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Prs || Army love :)

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 25.03.2016 20:41

Emilia
Ich ignorierte seine ersten Worte und ging erst wieder auf ihn ein, als er von seinen Händen redete. "Woher willst du wissen, dass das eine Beleidigung war?", sagte ich schmunzelnd und legte den Kopf schief. "Große Hände sind nun mal Pranken und große Hände können einen viel glücklicher machen, als kleine", erklärte ich ihm dann und zuckte kurz unschuldig mit den Schultern. Ich musste ihm nicht sagen, was ich damit meinte, er hatte mich wahrscheinlich auch so verstanden. Ich erhob mich also und sah ihm dabei zu, wie er sich beklagte und sich dann umzog. Zwar mochte ich seine Uniform, ihn aber in normalen Klamotten zu sehen war um einiges besser, das musste ich zugeben.
Wir gingen hinunter in unser Küche, die ich wirklich über alles liebte, und deckten gemeinsam den Tisch. Es war gut, endlich mal seine Stimme zu hören, wenn man am Essenstisch saß. Die letzten Monate hatte ich eigentlich fast jeden Tag mit Cara verbracht, sie war inzwischen eine ziemlich gute Freundin, die ich nicht verlieren wollte. Was umso praktischer war, wenn man bedachte, dass Liam und Jake sich auch verdammt gut verstanden. Er begann zu essen und ich tat es ihm gleich, nachdem auch ich ihm einen guten Appetit gewünscht hatte. Dann grinste ich ihn wiedr an. "Das sagst du eh nur, weil du so lange kein richtiges Essen gegessen hast. Bestimmt hängt dir mein Essen schon aus dem Hals heraus, weil alles gleich schmeckt", scherzte ich grinsend un hob die Augenbrauen an. Nachdem wir aufgegessen hatten, stellte ich die Teller und das Besteck in die Spülmaschine, dann trank ich ein Glas wasser und musste etwas schmunzeln. "Wenn du mir vertraust, dann schneid' ich dir die Haare. Aber komm, lass uns duschen." Ich ergriff ihn an seiner Hand und zog ihn hoch zum größten Bad des Hauses, das zu unsrem Schlafzimmer gehörte. Schnell lagen meine Klamotten auf dem Boden und ich drehte das Wasser auf, ehe ich mich unter den heißen Strahl stellte und auf Liam wartete.

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 25.03.2016 17:56

Liam
"Ja, okay. Es ist unser Traumhaus", antwortete ich ihr schmunzelnd. Sie fuhr dann über meine Wangen und ich lächelte leicht. "Trotzdem. Du weißt, dass ich nicht will, dass du so viel bezahlst", murmelte ich und küsste sie auf die Wange, aber ließ das Thema dann wirklich erstmal sein. Ich wollte die Stimmung nicht herunterdrücken. "Pranken, also, hmm?", fragte ich grinsend. "Denk dran, dass du irgendwann flehen wirst, damit ich dich anfasse. Also beleidige meine Hände nicht", lachte ich und seufzte als sie dann aufstand. "Du gönnst mir mein Bett auch nicht, oder?", fragte ich, aber stand auf. Doch bevor ich mit ihr nach unten ging wollte ich mich noch umziehen. Deshalb zog ich mich bis auf die Boxershorts aus und ging an den Schrank und suhcte mir neue Klamotten raus die ich mir anzog. Anschließend gingen wir nach unten wobei ich die ganze Zeit lächelte. Ich half ihr noch beim tisch decken, ehe wir uns beide hinsetzten. "Guten Appetit", wünschte ich ihr und fing dann an zu essen. Und verdammt schmeckte das gut. "Baby, das ist himmlisch", lobte ich das Essen und holte mir nochmal etwas. Als ich satt war, lächelte ich sie an und beobachtete sie eine Weile. "Kommst du nachher mit duschen? Und wenn du willst kannst du mir in nächster Zeit meine Haare schneiden. Ich will nicht zum Frisör", sagte ich grinsend und wartete dann ab ob sie es wirklich machen würde.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 25.03.2016 17:47

Emilia
Während ich ihn so durch das Haus führte, fiel mir natürlich auf, wie glücklich ihn das Ganze machte, da ich immer mal wieder in seine Richtung gespäht hatte. Ich liebte es, wenn er lächelte und dabei nicht davon ausging, dass ich ihn beobachtete. Dann sah er immer besonders glücklich aus und ich konnte es kaum erwarten, wenn er sich erstmal hier eingelebt hatte und wir uns unsere kleine, aber feine Familie gründen konnten.
Ehe ich mich versah, wurde ich von ihm auf seinen Körper gezogen und ich spürte seine Hände sofort auf meinem Hintern, weshalb ich etwas schmunzeln musste. "Ich weiß. Nein, ich finde es auch toll. Du hattest ja recht, sollten wir Kinder haben, dann werden diese auch eher abgelegen, in einer ruhigen Gegend aufwachsen. Es ist nicht dein Traumhaus, es ist jetzt unsers, verstanden?", versuchte ich ihm einzuflößen und grinste schief, ehe ich die Augen zufallen ließ. Ich hatte gar keine Möglichkeit, irgendwas anderes zu sagen, da spürte ich seine Lippen auch schon auf meinen. Dagegen konnte ich zwar nichts einwenden, weshalb ich den Kuss auch erwiderte, dann löste ich mich jedoch wieder von ihm und lehnte meine Stirn an seine. "Und jetzt hör bitte auf, dir Gedanken über das Geld zu machen. Es ist alles fair aufgeteilt, versprochen", sagte ich leise und fuhr über seine Wangen, die von einem Dreitagebart übersäht waren. "Und bevor du über  mich herfällst mit deinen Pranken", ich grinste etwas und drehte meinen Kopf so, dass ich seine Hände sehen konnte, dann blickte ich ihn wieder an, "solltest du was essen. Ich hab dein Lieblingsessen gemacht." Mit diesen Worten erhob ich mich also und wartete darauf, dass Liam sich erhob. 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 25.03.2016 17:35

Liam
Natürlich war mir das Essen auch aufgefallen und hab sogar bemerkt, dass es mein Lieblingsessen war, aber trotzdem war sie mir gerade wichtiger. "Hmm, ja bist du wirklich. Außerdem darfst du mich nicht mehr hassen wenn ich Selbstverliebt bin. Du bist es auch", sagte ich lachend, ehe sie durch meine Haare fuhr. Diese waren in letzter Zeit wirklich extrem lang geworden und störten mich. Aber naja. "Nein, es ist nicht egal wie viel. Wir werden hier beide drin wohnen und nicht nur du. Dann sollst du das Haus auch nicht alleine bezahlen. Also sag wie viel und ich überweise dir die Hälfte wieder", sagte ich ernst und meinte es auch so. "Oder was würdest du generell von einem gemeinsamen Konto halten, hmm?", fragte ich vorsichtig und sah sie an. Anschließend schmunzelte sie und griff nach meiner Hand, weshalb ich unsere Finger verschränkte und ihr folgte, als sie mich hitner sich her zog. Sie zeigte mir das Haus und ich lächelte immer mehr. Es wurde immer mehr zu meinem Traumhaus. Wow. Am Schluss waren wir dann oben und sie ließ sich aufs Bett fallen was ich ihr gleich tat und erstmal wohlig seufzte, ehe ich sie auf mich zog und meine Hände an ihren Po legte. "Das Haus ist wunderschön. Gut ist untertrieben. Es ist mein Traumhaus. Woher weißt du das? Ich hoffe es gefällt dir auch und du hast es nicht so eingerichtet wie ich es will. Die Gegend ist wundervoll und der Ausblick erst. Der ist verdammt perfekt. Ich liebe das Haus", sagte ich lächelnd und konnte gar nicht in Worte fassen wie glücklich ich gerade war. "Danke, Baby", hauchte ich an ihre Lippen und drückte meine dann auf ihre und küsste sie.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 25.03.2016 16:20

Emilia
Ich musste sofort etwas grinsen, als er mich fragte, ob ich es ernst meinte. Wieso sollte ich ihn anlügen und wieso sollte ich einfach so grundlos in einem Haus stehen und sogar für ihn gekocht haben? Das Essen war ihm mit Sicherheit nicht entgangen. Aber ich musste nicht mehr viel sagen, um ihn zu überzeugen, denn er glaubte mir auch so. Er freute sich, und das wiederum brachte mich dazu, etwas zu lachen. Es war süß, ihn so zu sehen, wie er sich freute und mich dann fassungslos fragte, wie ich das ganze hier in die Wege leiten konnte. "Na, ich bin ein wahres Schöpfertalent, ich kann sowas halt", sagte ich grinsend und hob die Augenbrauen an, ehe ich ihn musterte und ihm aus Reflex mit meiner Hand durch seine Haare fuhr, die inzwischen extrem lang geworden sind. "Ist doch egal, wie und wie viel. Ich habe mir von deinen Eltern und vielen Freunden wie zum Beispiel Lydia und Cara helfen lassen", erklärte ich ihm und lächelte ihn schief an, ehe ich meine Lippen auf seine drückte. "Mach dir keine Sorgen. Es ist unser beider Geld, und wenn ich weniger habe als du, und du damit nicht klarkommst, dann gibst du mir einfach etwas ab." Zwar wollte ich das nicht, aber ich war mir sicher, dass Liam damit nicht einverstanden sein würde.
Bei seinem Vorschlag musste ich sofort schmunzeln. Ich ergriff seine Hand und zog ihn hinter mir her, zeigte ihm erst das Erdgeschoss mit Küche, Gäste WC, Wohnzimmer, Esszimmer und Kamin, sowie die wundervolle, liebevoll eingerichtete Terrasse. Dann ging ich mit ihm die Treppen hinauf und zeigte ihm auch dort die Bäder sowie die Schlafzimmer, ehe ich mich in unserem Schlafzimmer aufs Bett fallen ließ. "Und hier werden wir dann bald schlafen. Ich hoffe, du findest es gut soweit..." 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 25.03.2016 14:53

Liam
Sie lächelte und erwiderte meine Umarmung, doch irgendwas war anders. Sie war nicht so glücklich wie sonst. Sie lächelte zwar und freute sich auch, aber das lächeln erreichte ihre Augen nicht und das bemerkte man definitiv. Jedoch sagte ich nichts und wollte erstmal abwarten, ob sie mir von selbst sagte was los war. Ich wollte die Stimmung zwischen uns nicht kippen. Dafür war ich zu froh sie zu sehen. Sie sagte dann, dass es unser Haus war und wir jetzt hier wohnten, weshalb sich meine Augen etwas weiteten. "Ist das dein Ernst?", fragte ich und musste sofort glücklich lächeln. Das war einfach nur fantastisch, vor allem da es wirklich ein verdammtes Traumhaus war. Mein Traumhaus. "baby, du bist die beste. Oh gott, ich kann das nicht fassen. Wie hast du das geschafft?", fragte ich sie und musste jetzt doch grinsen. Aber das musste doch verdammt teuer gewesen sein. Wir hatten kein gemeinsames Konto, aber dafür hatte sie Vollmacht auf meines. Jedoch konnte sie da auch nicht so viel auf einmal abheben wie sie wollte, sondern nur einen bestimmten Betrag und ich wollte ganz sicher nicht, dass sie das alleine zahlte! "Wie hast du es bezahlt und wie viel?", fragte ich deshalb auch. Das war mir einfach wichtig. Dann aberließ ich sie so langsam los, aber sah sie immer noch an. "Wie wäre es mit einer Hausführung?", fragte ich sie schmunzelnd und küsste sie auf die Wange.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 25.03.2016 10:21

Emilia
Als ich wieder aufsah, seufzte ich leise. Dieser Mann konnte sogar durch einen Brief erkennen, wann etwas stimmte und wann nicht. Ich würde ihn definitiv niemals gehen lassen. Heute um den Dreh sollte er kommen, irgendwann in wenigen Stunden, und diesmal würde ich ihn nicht abholen kommen. Einfach, weil ich ihn überraschen wollte, und ich wusste, dass ihn das sauer machen würde und dass sich das bestimmt noch rumsprechen würde, aber ich wollte es diesmal einfach ein wenig anders gestalten. Obwohl ich nicht wollte, dass er erneut auf einen Einsatz ging, würde ich ihn das nächste Mal ganz sicher abholen und ihm dann in die Arme fallen können, wie es bei den letzten Malen auch immer der Fall war. Aber bevor ich weiter darüber nachdenken konnte und noch schlechteres Gewissen bekommen würde, ging ich viel lieber in die Küche und machte mich daran, ihm was zu kochen. Hker hatte ich viel mehr Platz und konnte mich so auch austoben, dementsprechend auch größer kochen und ich war mir ziemlich sicher, dass Liam nach der langen Reise und vor allem nach vielen Monaten ohne richtigem Essen es endlich genießen würde, wenn jemand ihn richtig bekochte. Und deshalb kochte ich ihm auch sein Lieblingsessen und hoffte, dass es mir heute gelingen würde. Ich war schließlich ziemlich aus dem Wind. Die ganze Sache mit Mike hatte mich verunsichert und so hatte ich Cara teils gezwungen, hier zu bleiben. Manchmal war ich auch zu Liams Eltern gegangen, aber das nur selten. Ich wollte ihnen keine Last sein. Der Gedanke an diese Geschehnisse mit Mike war alles andere als angenehm und brachte mich dazu, mich zu schütteln. Ich konnte es gar nicht glauben, dass ein Mann mich teilweise so sehr ruinierte.
Genau in dem Moment hörte ich Schritte auf der Veranda, die mir signalisierten, dass jemand da war. Sonst kamen die Schritte immer von Mike, der durch sie Fenster spähte, und ich war mir nicht sicher, wann Liam zurückkommen würde, ob es denn schon Zeit war, als ich auf die Uhr schaute. Mein Herz schlug schneller und schneller und ich schluckte schwer, wusste nicht, warum es zu dieser Aufregung kam. Weil ich Liam nach Monaten wieder sehen würde? Oder weil es sich vielleicht um Mike handelte? Aber die Tür öffnete sich, so atmete ich erleichtert auf, und dann hörte ich die vertraute Stimme, die meinen Namen rief und mein Bauch kribbeln ließ. Er fand mich recht schnell und ich musste sofort bis über beide Ohren lächeln. "Hey", hauchte ich leise und breitete die Arme aus, um seine Umarmung zu erwidern und ihn in meine Arme zu schließen. Seine Fragen prasselten auf mich ein und ich seufzte leise. Ich wollte ihm gerade Antworten, als er mich küsste. Es war zwar unerwartet, aber ich war keinesfalls davon abgeneigt. So erwiderte ich seinen Kuss, genauso intim und liebevoll, wie er ihn gestaltete. Als er sich wieder löste, musste ich etwas lächeln und biss mir auf die Unterlippe. "Ich habe dich auch vermisst... Mir geht es gut, würde ich sagen." Ich log ihn zwar nicht gerne an, aber ich verheimlichte meine Gefühle fast immer. Und das mit Mike sollte er nicht wissen, zumindest noch nicht jetzt. Er sollte es erstmal genießen, wieder zu Hause zu sein. "Ich wollte dich überraschen... Mit dieser Überraschung", ich trat einige Schritte zurück und breitete die Arme aus. "Dieses Haus. Es gehört uns. Dir. Mir. Wir wohnen jetzt hier. Ich habe es gekauft. Bitte, bring mich nicht um...", erklärte ich ihm dann und kniff grinsend die Augen zusammen. 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 25.03.2016 01:37

Liam
Drei einhalb Monate waren vorbei und ich durfte endlich wieder zurück nach Hause, da der Einatz für mich beendet war. Und für Jake zum Glück auch, sodass wir unsere Sachen packten und uns freuten endlich nach Hause zu dürfen. Das beste war dann eh wenn ich Emilia endlich wieder sah und sie umarmen konnte. Ich bezweifelte, dass noch ein Brief von ihr kommen würde, da sie ja wusste wann ich nach Hause kommen würde und der Brief wäre eh nicht mehr angekommen, da es schließlich ewig dauerte bis dieser ankam. Aber gut. Jake, ein paar andere aus der Truppe und ich machten usn dann auf den Weg zum kleinen Bus und setzten uns rein. Dieser Bus würde uns zum Flughafen bringen und von dort dann direkt nach Hause. Gott, war ich froh darüber. (Ich spule mal, denn die Reise interessiert echt keinen, denke ich mal)
Viele Stunden später kamen wir müde, aber glücklich in DC an. In der Empfangshalle suchte ich nach Emilia die bei den anderen leuten stehen müsste die auf uns warteten. Doch sie war da nicht, weshalb ich schluckte. Das war wirklich verletzend. Alle anderen rannten auf meine Kollegen zu und freuten sich sie wiederzusehen, nur ich war der einzige der von niemandem begrüßt wurde. Das war gar nicht verletzend. Nein, wieso sollte es auch? Ich seufzte leise und bemerkte gerade wie Cara auf Jake zurannte und dabei Tränen in den Augen hatten. Die beiden umarmten sich eine Weile udn küssten sich dann auch, weshalb ich wegsah. Der Moment war mir einfach zu intim. Als die beiden sich soweit gelöst hatten, ging ich zu ihnen. "Ich bin dann mal weg. Wir sehen uns", sagte ich und Jake sah mich kurz irritiert an, da meine Laune nicht die Beste war. Dann aber verstand er auch warum. "Ist Emilia nicht hier?", fragte er erstaunt und ich schüttelte einfach nur den Kopf. Ich wollte jetzt nicht reden. Ich wollte einfach nur nach Hause und mich fragen wieso Emilia mich nicht abholte. Doch bevor ich einen Schritt machen konnte umarmte mich auch schon Cara und ich erwiderte die Umarmung. "Es ist auch schön dich zu sehen. Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist", sagte ich und in dem Moment erstarrte ich. Emilia war nicht hier, aber dafür Cara die mich begrüßte. "Ist irgendwas mit Emilia? Ist sie verletzt? Wo ist sie?", fragte ich halb panisch und Cara sah mich überrascht an. "Beruhig dich. Es geht ihr gut. Wirklich", sagte sie, doch wirklich beruhigen tat mich das nicht. Wieso war sie dann nicht hier!? "Geh nach Hause. Du wirst dann merken, wieso sie nicht hier ist", antwortete sie und ich knurrte leicht, weshalb sie etwas zurückschreckte und Jake mich tadelnd ansah. "Nur weil du schlecht gelaunt bist musst du das nicht an meiner Freundin auslassen", murmelte er und im nächsten Moment tat es mir schon wieder leid.
Bevor ich dann aber wieder was sagen konnte, drehte ich mich weg, holte meine zwei schweren Rucksäcke und ging nach Hause. Naja ich ging nicht, sondern fuhr mit dem Taxi welches ich dann bezahlte udn zur Haustür ging. Dort klingelte ich, aber mir machte niemand auf, wehsalb ich bei einer Nachbarin klingelte die unter uns wohnte. Zwar würde ich immer noch nicht in unsere Wohnung kommen, aber wenigstens war ich dann im Hausflur und konnte dort auf Emilia warten. Die ältere Dame begrüßte mich freundlich und wir redeten kurz, wobei ich mir meine Laune nicht anmerken ließ. Sie konnte schließlich wirklich nichts dafür. Sie bot mir an mit zu ihr zu kommen und Kuchen zu essen, ein Angebot das ich normalerweise nie ausgeschlagen hatte, aber selbst dafür war ich gerade zu schlecht gelaunt, weshalb ich es dankend ablehnte und mich dann nach oben begab. Dort bemerkte ich einen Zettel an der Haustür. Ist das gerade ihr verdammter Ernst? Ich kam nach verdammt anstrengenden fast vier Monaten hier her, sie holte mich nicht ab, sodass ich mit dem Taxi fuhr und dann das? War ihr eigentlich bewusst, dass man wirklich nur noch ins Bett wollte? Sie hatte es zwar auf dem Zettel stehen, aber ich bezweifelte wirklich, dass sie das Gefühl kannte. Woher denn auch? Sie konnte es nicht kennen. Fluchend und mittlerweile wirklich verdammt schlecht gelaunt ging ich mit meinen zwei schweren Rucksäcken wieder nach unten und rief mir ein Taxi. Welch ein Zufall war es der gleiche Fahrer wie vorhin der mich verwirrt ansah, aber nichts sagte. Ich war kurz davor meine Wut an ihm auszulassen, aber das tat ich dann doch nicht. Ich sagte ihm die Adresse und lehnte mich dann seufzend in den Sitz zurück. Wegen dem Verkehr dauerte es ein wneig bis wir ankamen, jedoch kamen wir es dann und ich bezahlte wieder und stieg aus. "Ich warte zehn Minuten falls sie mich zufälligerweise doch nochmal brauchen", sagte der Taxifahrer und ich bedankte mich. Wer weiß? Bei Emilias verrückten Ideen durfte ich vielleicht wirklich noch woanders hinfahren. Wollte sie mich eigentlich damit wirklich provozieren oder ärgern? Wenn ja, hatte sie das wirklich gut hinbekommen. Ich entdeckte ein Haus, dass von außen nicht wirklich modern aussah. Alles befürchtend ging ich dann darauf zu und stöhnte genervt auf als ich schon wieder einen Zettel an der Tür sah. Ich verfluchte sie gerade wirklich! Jedoch war das ein guter Zettel und ich gab dem Taxifahrer ein Zeichen, dass er fahren konnte. Hoffentlich keine zu frühe Entscheidung. Guck unter der Vase nach. Unter welcher denn? Hier standen gefühlte hunderte! Okay, es waren nur fünf aber trotzdem. Als ich beim dritten Versuch endlich die richtige erwischt hatte kam wirklich ein Schlüssel hervor den ich in das Schloss steckte. Was sollte ich hier? Und was meinte sie mit dem trauten Heim? Wir wohnten hier nicht. Doch als ich eintrat war ich etwas verwirrt. Das waren unsere Möbel! Sie standen vorher im Flur und jetzt hier im Eingansbereich. Ich trat dann weiter ein und ließ meine Rucksäcke erstmal im Eingangsbereich, da ich keine Lust hatte die immer rumzutragen. "Emilia?", rief ich ein wenig verwirrt durchs Haus. Ich ging weiter in das Haus und sah mich um. Es war wirklich fantastisch und das ganze Haus und die Einrichtung war ein Traum. Schon die Lage wäre perfekt. Stopp, Liam. Du wohnst hier nicht. Du weißt nicht mal wer hier wohnt oder was du hier machst. Vielleicht ist es auch nur ein weiterer Weg zu deiner Überraschung, dachte ich mir und seufzte leise und ging weiter. Irgendwann kam ich in der Küche an und nahm einen verdammt leckeren Geruch war. Ich drehte mich so, dass ich die Küche sehen konnte und dann sah ich auch sie. Mein Baby. Sofort ging ich mit schnellen Schritten auf sie zu und schloss sie in meine Arme. "Baby", hauchte ich glücklich und erleichtert und drückte sie fest an mich und hoffte mal wieder, dass sie noch Luft bekam. Und schon war ich nicht mehr sauer auf sie. Zumindest nicht mehr so sehr. Verwirrt war ich trotzdem, aber erstmal drückte ich meine Lippen auf ihre und küsste sie eine Weile, ehe ich mich dann doch wieder löste und sie verwirrt und auch verletzt ansah. "Wieso hast du mich nicht abgeholt? Und wieso der Zettel an der Tür? Weißt du wie aggressiv ich auf der Fahrt und am Flughafen war?", fragte ich und musste bei dem letzten etwas schmunzeln, aber ließ ihr keine Zeit zum Antworten. Das konnte sie auch noch später tun. Gerade wollte ich einfach wieder ihre Lippen auf meinen spüren und so küsste ich sie wieder und ließ den Kuss auch intensiver werden, denn das war genau das was ich gerade brauchte. Ich war gerade wirklich glücklich und erleichtert wieder bei ihr zu sein. Das war das beste Gefühl auf der ganzen Welt und das war noch untertrieben. Man konnte dieses Gefühl gar nicht beschreiben. Das war wirklich unmöglich. Nach ein paar Minuten löste ich mich, aber das auch nur von ihren Lippen. Meine Arme hatte ich immer noch um sie geschlungen. "Ich habe dich so sehr vermisst. Wie geht es dir?", fragte ich und sah in ihre wunderschönen Augen und küsste sie auf die Stirn.

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.03.2016 01:58.

Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 25.03.2016 01:02

Emilia
So ziemlich jeden Monat sah ich im Briefkasten unserer alten Wohnung nach. Zwar gehörte sie noch uns, ich konnte sie nicht wirklich soforr abgeben, da das nicht zu meinem Plan gehörte, aber darin war inzwischen alles leer. Ich hatte in der Zeit, in der Liam weg war nach einem Haus gesucht und war fündig geworden. Und da ich ihn sowieso überraschen wollte, dachte ich mir, dass ich ihn damit wohl am meisten überraschen konnte, weil er mit dieser Art von Geschenk niemals rechnen würde. Ich hatte das Haus mithilfe von Freunden, Cara, Lydia und anderen und mit Familie eingerichtet, so wie es mir, aber besonders Liam gefallen würde. Es handelte sich hierbei um ein Landhaus in DC, ziemlich abgelegen, aber genau die Lage, die Liam sich immer gewünscht hatte. Sollten wir Kinder bekommen, so hatten diese hier alles, was das Herz begehrte und konnten sich austoben, ohne dem Verkehr und Lärm der Straßen DCs ausgesetzt zu sein. Das Haus sah von außen zwar alles andere als modern aus, aber wir hatten viel in die Inneneinrichtung investiert. Inzwischen hatten wir drei Schkafzimmer, dementsprechend auch drei Bäder, zwei davon Gäste WCs, einen wundervollen Garten mit Terrasse und eine große Küche, ein großes Wohnzimmer und einen wundervollen Kamin. Es war alles gemütlich eingerichtet, ziemlich heimisch. Eins der Schlafzimmer stand leer, während das andere als Gästezimmer diente. Aber beides konnte noch verändert werden, sollten erst einmal Kinder kommen. Ich konnte es kaum erwarten, dass Liam unser neues zu Hause sehen würde.
Voller Eifer öffnete ich den Briefkasten, in dem sich ein weiterer Brief von Liam befand. Normalerweise hätte ich ihn sofort gelesen, allerdings hatte ich in der Wohnung selbst noch einiges  zu tun. Ich musste die Überraschung inszenieren, ich wollte es so spannend wie nur möglich machen, selbst, wenn er das nicht wirklich mochte.
An der Wohnungstür platzierte ich den ersten Zettel: Hier wird deine Überraschung beginnen. Lass dir die Laune nicht verderben, es wird dir mit Sicherheit noch gefallen. Ich weiß, du willst am liebsten direkt ins Bett, aber du musst noch etwas warten. Nimm dir ein Taxi und Fahr zu dieser Addresse... Dort erwartet dich deine Überraschung.
Ich klebte ihn an die hölzerne Tür und verließ das Gebäude dann wieder, fuhr zu unserem Haus und  klebte an die Tür des Hauses den nächsten Zettel: Guck unter der Vase nach. Mach die Tür auf. Vielleicht warst du ja inzwischen schlau genug zu erahnen, was das Projekt ist. Wenn nicht: tritt herein, trautes Heim, Glück allein.
Den Schlüssel versteckte ich entsprechend unter der Vase. Ich war so im Bann, dass  ich füt eine Weile den Brief und vor allem auch die Ereignisse mit Mike vergessen hatte. Dass er mir wieder aufgelauert war, obwohl ich niemandem gesagt hatte, dass wir umziehen würden, außer denen, die beim Umzug geholfen hatten. Ich war einige Male in einen Konflikt mit ihm gelandet, er wurde aggressiv, aber außer psychisch hatte ich nicht gelitten. Ich konnte es einfach kaum erwarten, dass mein Verlobter wieder da sein würde, um mich zu beschützen. In Gedanken wieder bei Liam angekommen setzte ich mich auf die Couch und las lächelnd seinen Brief. 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 25.03.2016 00:35

Emilia,

Ja, die Zustellung ist wirklich nicht die schnellste, aber wenigstens ist es trotzdem eine Möglichkeit zumindest ein wenig in Kontakt zu bleiben. Ohne die Zustellung würde das gar nicht gehen, also beschwere ich mal nicht.
Natürlich halte ich mein Leben. Schon deswegen weil ich dich weiter nerven will. Es wäre wie schon letzens erwähnt zu leicht dich einfach in Ruhe zu lassen. Und gib es zu. Du vermisst es, wenn ich dich nicht nerve oder sonstiges. Aber wie meinst du das mit wenn es andere können, dann kannst du es auch und bei dir habe ich nicht einmal was dagegen. Baby, ist irgendwas passiert? Bitte sag es mir. Ich mache mir doch auch Sorgen um dich. Du kannst mit mir über alles reden. Ich will nicht, dass ei dir alles größer und leerer wird. Ich bin bald wieder bei dir und du wirst kein Wrack. Ich will wenn ich zurück komme meine lebensfreudige und glückliche Emilia wieder haben. Ich kann unsere Hochzeit auch kaum erwarten und ich freue mich schon sehr darauf. Vor allem dich in einem weißen Kleid zu sehen. Du wirst wunderschön aussehen, das weiß ich jetzt schon. Und dann bist du endlich auch auf dem Papier meins. Dann kann uns wirklich nichts und niemand mehr trennen, auch wenn das jetzt schon unmöglich ist. Nein, Sommer nächstes Jahr klingt perfekt. Wenn es geht, aber nicht an den heißesten Tagen. Was hälst du von Übergang Frühling und Sommer? Da ist angenehmes Wetter, aber auch nicht zu heiß oder zu kalt.
Baby, wenn du so redest, dann machst du mich nur noch neugieriger. Du bist das einzige was ich für immer behalten will. Und ich werde auch nicht aufhören dir zu scheicheln. Alles was ich sage ist die Wahrheit, also ist es auch kein Schleimen. Das hörst du eh öfters, also beschwer dich nicht. Tja, ich bin einfach gut. Und an dieser Stelle weiß ich ganz genau, dass du deine Augen verdrehen wirst, weil du es hasst wenn ich so selbstverliebt bin. Aber das ist dein Pech. So bin ich einfach und damit musst du leben. Gut. Jake hat den Brief von ihr gerade auch in den Händen und liest ihn und wird später auch eine Antwort schreiben.
Ich liebe dich auch, Baby. Nicht mehr lange, dann sehen wir uns wieder ♥

Liam

PS: Wunderschön wie immer und so wie ich es gewohnt bin. Hätte ich hier ne Kamera würde ich dir auch ein Foto schicken, aber das geht schlecht. Also stell dir mich einfach vor

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Antworten Zuletzt bearbeitet am 25.03.2016 00:36.
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