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Prs || Army love :)

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 03.10.2016 19:24

Emilia;
Immer noch stumm hörte ich ihm zu, und so langsam machte alles einen Sinn. Ich hatte ein schrecklich schlechtes Gewissen, jetzt, wo ich wusste, dass ich Liam mehr oder minder unverzeiliche Vorwürfe gemacht hatte. Und dann fragte ich mich, wie ich das Ganze meinen Eltern erzählen sollte, die jetzt kein allzu gutes Bild merh von Liam hatten. Ich wollte ihnen natürlich nicht sagen, was zwischen uns bagelaufen war und wiso ich letzten Endes in New York gelandet war, aber irgendwie brauchte das Ganze ja eine Erklärung und deshalb hatte ich es ihnen sagen müssen. Sie hatten ja ohnehin eine Vorahnung, immerhin war es nicht üblich, kurz vor der eigenen Hochzeit die Flucht vor dem baldigen Ehemann zu suchen.
"Ich hätte wahrscheinlich nicht so schnell urteilen sollen", murmelte ich kleinlaut, nachdem er endlich verstummte. Ein wenig nervös knetete ich mir die Hände durch, biss mir auf die Unterlippe und überlegte, was ich ihm sagen konnte. Erstmal sollte ich jedoch lieber erklären, woher ich herausgefunden hatte, dass er im Kino war. "Ich wasche doch deine Wäsche, und bevor ich deine Jeans in die Maschine werfe, schaue ich immer nach, ob du nicht vielleicht Münzen oder so in den Hosentaschen vergesen hast. Und du hattest die Karte in der Hosentaschen, aber wir beide waren nicht im Kino und du hattest mir auch sonst nichts davon gesagt. Das ist immer der erste Verdacht einer Frau, aber ich schätte, dass ich diesmal einfach viel zu viel hinein interpretiert habe. Und es tut mir wirklich schrecklich leid." Mir entfuhr ein leises Seufzen, ich rutschte näher zu ihm und legte meine Arme um ihn. Ich war selber ein wenig erstaunt, dass ich tatsächlich vorhatte, meine Hochzeit an den Nagel zu hängen und ich war froh, dass Liam hierher geflogen war, um das Ganze mit mir zu klären.
"Ich werde natürlich wieder zurückkommen und dich heiraten. Es war überreagiert von mir, aber es passte einfach alles zusammen... und du kennst mich, wenn ich emotional werde. Dann bin ich nicht mehr zu stoppen." Zwar zeigte ich nicht oft solche Emotionen, aber wenn ich es tat, dann waren sie auch sehr stark bemerkbar... 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 03.10.2016 14:20

Liam
Ein leichtes lächeln schlisch sich auf meine Lippen, als sie meinte, dass sie mich auch vermisst hatte. Das zu hören tat einfach verdammt gut und ich war froh, dass ich ihr nicht ganz egal war. Auf die Sache mit dem Vaterschaftstest sagte sie zwar nichts, aber ich sah ihr an, dass sie das doch ein wenig erleichterte und das erleichterte mich auch direkt. Ihre großen Augen machten das ganze noch schwerer für mich zu erzählen, aber trotzdem versuchte ich nicht abzubrechen, sondern einfach zu reden. Nachdem ich die Army erwähnt hatte, konnte sie es sich sogar denken und ich nickte, damit sie wusste sie hatte Recht. "Ja, musste ich. Es ging um viele verschiedene Sachen. Und auch mit unterschiedlichen Leuten. Meistens habe ich mich mit diesen getroffen als du in der Arbeit warst, damit du nichts merkst. Ich meine nichts gegen dich, aber irgendwann wärst du misstrauisch geworden und ich hätte es dir nicht erklären können. Das mit dem Kino konnte ich aber leider nicht verschieben. Wie hast du eigentlich rausgefunden, dass ich da war? Ich dachte, ich hätte es gut gemacht, aber scheiße wars. Mit wem ich da war, kann ich dir nicht sagen. Selbst wenn ich dürfte, könnte ich es nicht. Irgendein Mann, aber ich kannte ihn selber nicht. Auf jeden Fall war ich da nicht mit Olivia. Es gibt Gründe wieso wir Schluss gemacht haben und ich habe nicht vor das zu ändern. Ich weiß, ich hätte es dir erzählen müssen, aber wie hätte ich das tun sollen? Mich hat es eh schon gewundert, dass dir nicht aufgefallen ist, dass die Army mir noch Geld überweist, obwohl ich nicht mehr verpflichtet bin und nichts mehr mit allem zu tun habe. Aber das war auch ein Grund, wieso ich es getan habe. Ich habe keinen Job und somit nichts zu tun wenn du weg bist. Ich weiß, ich sollte mit einen neuen Job suchen, aber ich habe keine Ahnung was", fing ich ihr an das alles zu erklären und hoffte, dass sie mir glaubte.

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 03.10.2016 13:12

Emilia;
Ich nickte leicht, sah ihn an und wartete darauf, dass er sich zu mir setzte. "Ich habe dich auch vermisst", murmelte ich leise, selbst, wenn ich immer noch sauer auf ihn war. Meine Gefühle ihm gegenüber konnte und wollte ich nicht wirklich verschweigen, weshalb ich versuchte, jetzt so offen wie nur möglich zu sein. Stumm hörte ich ihm dabei zu, wie er mir über Snow erzählte und mir wurde sofort eng um die Brust. Ich wollte ja zurück, und ich war mir sicher, dass ich auch wieder zurückkehren würde, aber es war immer noch komisch für mich, da ich nicht wusste, was Sache war. Und ich wollte es wissen, das war mir klar.
Was er mir weiterhin sagte, beruhigte mich. Wenn Liam wirklich der Vater war, konnte das bisher ohnehin nicht bewiesen werden, was hieß, dass wir neun Monate warten mussten, bis das Kind auf der Welt war. Diese neun Monate Ungewissheit würden sicherlich schwer werden, aber ich liebte Liam, und alleine, dass er mir das sagte, das bewies schon, dass er die Wahrheit sagte. Weil wenn es sein Kind sein könnte, würde für ihn ein Vaterschaftstest sicherlich nicht in Frage kommen. Langsam beruhigte ich mich mehr und mehr, wurde jedoch wieder nervöser, als er mir von dem Kino zu erzählen begann. Ich schluckte schwer und sah ihn mit großen Augen an. Dass er jetzt von der Army redete, damit hatte ich nicht gerechnet. Aber sobald er sagte, dass er nicht ins Gefängnis wollte, fing ich an, zu verstehen.
"Du musstes irgendwas spionieren, habe ich Recht?", fragte ich kleinlaut, da ich mich plötzlich schrecklich schämte, ihm all die Vorwürfe gemacht zu haben. Ich sah ihm in die Augen und blinzelte einige Male, da ich mich plötzlich unheimlich dumm fühlte. Es hatte bloß alles so perfekt zusammengepasst... 

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Hope.

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 02.10.2016 23:41

Liam
Sie zuckte zusammen und sofort sah ich sie entschuldigend an. "Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken. Ich habe auch geklopft, aber du hast es nicht gehört", murmelte ich und musste mich zusammenreißen, damit ich ihr nicht über die Wange strich und sie küsste. Ich wollte nicht riskieren eine Ohrfeige von ihr zu bekommen. "Ich habe dich vermisst und wollte das mit dir klären", antwortete ich und stellte die Tasche erstmal auf die Seite, damit ich diese nicht mehr tragen musste. Danach setzte ich mich zu ihr auf das Bett, denn sie machte mir dort auch ein wenig Platz. "Snow vermisst dich. Abends schaut er immer fragend zu deiner Bettseite, jault und legt sich dann dort hin. Und ich vermisse dich auch. Bitte, komm wieder zurück", murmelte ich und nahm ihre Hand über die ich sanft strich. "Ich habe dich wirklich nicht betrogen. Bitte, glaub mir. Ich habe es nicht getan und ich werde es auch niemals tun. Wieso Olivia das behauptet, kann ich dir nicht sagen, aber ich werde einen Vaterschaftstest machen wenn das Kind auf der Welt ist. Ich bin nicht der Vater. Das ist unmöglich", fing ich wieder an. "Das mit dem Kino ist auch nur ein Missverständnis..Ich war da niemals mit Olivia. Ich war da mit...", meinte ich, aber zögerte an dieser Stelle. Ich durfte es ihr nicht sagen, aber wenn ich es ihr weiter verschwieg, war es das mit unserer Beziehung. "Du musst mir versprechen, dass du so tust, als wüsstest du es nicht, okay? Ich darf es dir nicht sagen, solange wir nicht verheiratet sind und du weißt wie streng die Army das durchzieht. Und ich will nicht wegen Verrat ins Gefängnis oder eine Geldstrafe bezahlen." Dabei sah ich sie ernst an.

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 02.10.2016 21:53

Emilia;
Ich war nun schon seit einer Woche nicht mehr zu Hause und ich musste zugeben, dass ich es vermisste, im großen Bett zu liegen und mit Liam an meiner Seite aufzuwachen. Es tat weh, morgens alleine zu sein, aber meine Eltern schafften es irgendwie, mir diese Abwesenheit von Liam auszureden und mich abzulenken, ansonsten wäre ich wohl verrückt geworden. Ich war immer noch skeptisch, was das Ganze mit seiner Exfreundin anging, weshalb ich mich bisher auch noch nicht bei ihm gemeldet hatte. Es frustrierte mich natürlich, nicht zu wissen, was die Wahrheit war, und ich musste zugeben, dass ich eigentlich eher Liam glauben musste. Bloß war da immer noch dieser eine Abend im Kino, der mir nicht erklärt wurde und der mir einfach nicht aus dem Kopf ging. Das war der Grund, weshalb ich bis jetzt immer noch hier in New York war und nicht zurückkehrte. Die Arbeit hatte ich in das Büro hier in New York verlegen lassen, damit es dort keine allzu großen Probleme und Lücken gab. Also hatte ich die meiste Zeit über eigentlich eine Beschäftigung, aber ich merkte, dass das Leben hier in New York nochmal anders war, als in DC. Ich war zwar hier aufgewachsen, aber ich hatte mir das Leben hier schon etwas länger abgewöhnt, weshalb ich noch nicht ganz damit klarkommen konnte.
Heute hatte ich nichts zu tun und hatte mir deshalb vorgenommen, einfach zu Hause zu bleiben und die Woche Revue passieren zu lassen. In letzter Zeit kam immer wieder der Gedanke auf, dass ich mich langsam entscheiden sollte, denn bald stand auch die Hochzeit an. Es lag also in meiner Hand, zu entscheiden, ob ich ihn heiraten würde oder nicht. Und ganz ehrlich? Der Gedanke, ihn nicht zu heiraten, tat schrecklich weh. Deswegen war es auch gut, dass ich mir die Ohrstöpsel eingesetzt hatte und der Musik lauschte, dass ich einfach abtauchen konnte und mal nicht mit jemandem reden musste. EInfach nur nachdenken über alles, was in den vergangenen Wochen alles abgegangen war, und das war nicht gerade wenig, wie mir auffiel.
Dass jemand unten klingelte und mit meinen Eltern redete, bekam ich nicht mit. Geschweige denn, dass jemand die Treppen nach oben kam, in mein Zimmer trat und mich eine Weile ansah. Erst, als man mir einen Stöpsel aus dem Ohr gezogen hatte, zuckte ich zusammen und sah erschrocken zu der Person, die meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte. Zu meiner Überraschung stand Liam vor mir, und mein Herz raste vor Freude, aber das wollte ich nicht wirklich zeigen. Nicht jetzt.
"Liam, was machst du hier?", fragte ich ihn erstaunt, seufzte dann leise und nickte leicht. Vielleicht war Reden nach dieser einen Woche nicht verkehrt, weshalb ich ihm ein wenig Platz machte. "Dann reden wir. Was hast du zu sagen?" WIrklich begeistert klang ich immer noch nicht, aber auf jeden Fall nicht mehr so stickig wie ganz zu Beginn. Immerhin etwas. 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 02.10.2016 14:54

Liam
Eine Woche war mittlerweile vergangen, seit dem Emilia bei ihren Eltern war und wir nichts mehr von einander gehört hatten. Okay, sie hatte mir geschrieben, dass sie gut angekommen war, aber mehr auch nicht. Seit einer Woche war ich also schon ziemlich schlecht drauf und das bekam jeder ab, der in meiner Nähe war. Jake, meine Eltern und auch sonst alle wenn ich schon mal draußen war, was nicht sehr häufig passiert war. Jake versuchte zwar immer mich aufzumuntern, aber das war in der Situation echt nicht möglich. Ich wollte einfach nur zu Emilia.
Freitagabend und ich saß mal wieder alleine da. Ich überlegte, stand dann auf, packte einige Sachen und ging nach unten. Dort leinte ich Snow an, der sich freute, denn er dachte wahrscheinlich wir würden Gassi gehen. Anschließend zog ich mir auch Schuhe und Jacke an und ging dann mit Snow zum Auto. Dort setzte ich ihn rein, schnallte ihn an, setzte mich selbst rein und fuhr los. Wenig später war ich bei Jake angekommen, klingelte und wartete bis er aufmachte. Er sah mich etwas verwundert an. "Wieso die Tasche?", fragte er. Ich zuckte mit den Schultern "Ich fliege zu Emilia. Könntest du bitte auf Snow aufpassen? Ich kann ihn nicht mitnehmen",  meinte ich und er zögerte kurz, aber nickte dann und nahm mir Snow an, den er erstmal begrüßte. Wir redeten noch kurz, dann machte ich mich aber schon auf den Weg zum Flughafen.
Zwei Stunden später saß ich endlich im Flugzeug und wartete nur noch darauf bis es abhob. Es würde schon etwas später sein, wenn ich in New York ankam, aber das war mir eigentlich egal. Ich musste unbedingt mit Emilia sprechen, weshalb ich umso froher war, als wir endlich landeten und ich mir ein Taxi suchte, das mich zu dem Haus von Emilias Eltern brachte. Schnell bezahlte ich noch und stieg dann aus. Ich klingelte und wartete bis mir jemand aufmachte und hoffte einfach, dass es direkt Emilia war, jedoch hatte ich kein wirkliches Glück. Ihr Vater machte mir auf und sah mich nicht gerade freundlich an. "Was willst du hier? Hau ab, sie will dich nicht sehen", sagte er und verschränkte die Arme. "Sir, bitte. Ich muss sie sehen und mit ihr reden. Ich bin gerade hier her geflogen, weil ich das gerne persönlich machen würde. Bitte", sagte ich, doch er schnaubte nur. "Sie braucht keinen Arsch wie dich, der sie eh nur verletzt." Wow, das war wirklich verletzend und ich wusste nicht was ich sagen sollte. Schließlich konnte ich mich nicht mit ihrem Vater anlegen. Zum Glück kam dann aber ihre Mutter und sah mich an. Zwar auch nicht so fröhlich wie sonst, aber wenigstens nicht so, als wäre ich der letzte Abschaum. "Komm rein. Sie ist oben, du kennst dich ja aus", sagte sie und ließ mich rein. Mir fiel ein Stein von Herzen und so bedankte ich mich, bevor ich mich auf den Weg nach oben machte. Vor ihrem Zimmer angekommen, klopfte ich, jedoch bekam ich keine Antwort, weshalb ich kurz wartete, aber dann doch das Zimmer betrat. Ich wusste nicht, ob sie schon schlief, aber das würde ich gleich sehen. Emilia lag auf dem bett, mit dem Rücken zu mir und hörte anscheinend Musik. Zumindest schlief sie nicht und hörte mich auch nicht. Langsam ging ich zu ihr, nahm ihr die Kopfhörer aus dem Ohr und sah sie an. "Können wir reden?", fragte ich leise und sah in ihre Augen.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 02.10.2016 13:56

Emilia;
Ich ließ mir seine Worte durch den Kopf gehen und verlor ein Seufzen. Wenn er das so sagte, brachte es mich fast schon wieder dazu, bei ihm zu bleiben, aber dann fiel mir alles mit seiner Ex ein und die Tatsache mit dem Kino, die er mir immer noch nicht richtig erklärt hatte. Ich wollte bleiben, aber irgendwas in mir hatte etwas dagegen und sagte mir, dass ich einfach nach New York zu meinen Eltern fliehen sollte. Das mit der Arbeit würde ich schon irgendwie hinbekommen, aber ein Hotel hier in dier Nähe wollte ich mir nicht suchen. Da blieb ich lieber zu Hause bei Liam und redete einfach nicht mit ihm.
Er folgte mir nach unten und ich sah ihn an. ALs er mich in die Arme nahm, kam es mir so vor, als sei nie was gewesen, und ich ließ die Umarmung zu. Einfach, weil ich sie gerade brauchte, aber mehr sagte ich nicht. "JA, ich gehe zu ihnen und ich denke auch nochmal darüber nach. Bis dann, Liam. Passt auf euch auf." Ich lächelte schwach, meinte das Lächeln aber nicht wirklich ernst. Dann ließ ich die Tür hinter mir zufallen und atmete die kalte Luft ein. War das, was ich hier machte, wirklich richtig? Meine Hände zitterten, als ich mein Handy aus meiner Hosentasche zog und meine Eltern anrief, um ihnen zu erklären, was Sache war. Dann rief ich mir ein Taxi und ließ mich zum Flughafen bringen. Ich hatte genug Geld dabei, und noch die Karte, darüber brauchte ich mir also keine Sorgen machen. Ich kaufte mir also das nächste Ticket nach New York und ließ mich dann in der Wartehalle nieder. War das, was ich machte richtig? Das war das Einzige, das ich mir immer und immer wieder stellte. Ich liebte Liam, ich konnte das alles doch nicht so kurz vor der Vollendung unseres Glücks fallen lassen, oder doch? Was, wenn Olivia recht hatte? Um ehrlich zu sein wusste ich nicht einmal, ob ich das alles wissen wollte... 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 02.10.2016 12:56

Liam
Sie sah mich verduzt an, aber mal ehrlich was glaubte sie denn? Das ich sie hier einfach packen lassen würde und ihr dabei zusah? Das konnte sie vergessen. "Ich weiß nicht, was aus uns wird." Dieser Satz war Grund, weshalb ich nun endgültig verzweifelt war und ich mich aufs Bett setzte, wobei ich sie die ganze Zeit ansah. Ihr nächster Satz machte es auch nicht gerade besser. "Du weißt nicht, was du da von mir verlangst", murmelte ich. "Du willst gehen und weißt nicht was aus uns wird. Wahrscheinlich nicht einmal ob du wieder kommst oder nicht. Und das schlimmste ist, dass ich dich nicht mal zum bleiben zwingen kann. Das würdest du eh nicht und ich würde es nur schlimmer machen. Aber ich flehe dich an. Bitte denk nochmal darüber nach. Über das Ganze. Ich hatte wirklich nichts mit ihr. Wenn das so wäre, dann hättest du das schon viel früher bemerkt. Ich wäre wahrscheinlich komisch gewesen und hätte dir ganz sicher nicht mehr in die Augen schauen können. Du bist die einzige Frau in meinem Leben, die ich will und brauche", sagte ich ernst und sah in ihre Augen, die jedoch nicht so fröhlich strahlten wie sonst immer. Dieses Mal sah ich Wut, Enttäuschung und Traurigkeit in ihnen was mir gar nicht gefiel. Sie nahm ihren Koffer, trug ihn nach unten und ich folgte ihr, wobei ich zusehen musste wie sie sich Schuhe und Jacke anzog, weshalb ich schluckte. "Ich liebe dich auch. Mehr als mein Leben", murmelte ich, wobei meine Stimme brach. Ich ging näher zu ihr und legte meine Arme um sie, mir egal, ob sie gerade wollte oder nicht. "Du gehst wahrscheinlich zu deinen Eltern, oder? Pass bitte auf...", meinte ich und ließ sie langsam los. "Bitte denk wirklich darüber nach und zieh keine voreiligen Schlüsse. Und bitte, sag die Hochzeit nicht direkt ab", murmelte ich wieder.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 02.10.2016 09:50

Emilia;
Er kam mir hinterher. Natürlich kam er mir hinterher, wenn er dies nicht machen würde, dann hätte sich mein Verdacht nur noch mehr bestätigt, dann würde ich mich fragen, wieso er mir nicht hinterherlief und ob er mich überhaupt noch liebte. Aber die Tatsache, dass er wirklich kam, beruhigte mich. Dennoch tobte ich zu sehr, als dass ich einfach so nachlassen konnte. Ich wusstex dass ich Liam glauben musste, aber ich hatte seit Wochen ohnehin schon keine gute Vorahnung, weshalb ich jetzt eher dazu tendierte, seiner Exfreundin zu glauben.
Er riss mir das Shirt aus der Hand, als er hier oben ankam, und ich sah ihn verdutzt an. Dennoch stemmte ich die Hände in die Hüften und wartete darauf, dass er mir den Sachverhalt erklärte. Ich wollte ihm glauben, aber irgendwas in mir sträubte sich dagegen. Wieso sagte er mir denn nicht, was er im Kino gemacht hatte? Wieso blieb mir das immer noch verheimlicht? Ich konnte es nicht verstehen, und das war auch der Grund, weshalb ich mir das Shirt nahm, es in den Koffer legte und die Lippen aufeinander presste.
"Liam... Ich werde gehen. Ich weiß nicht, was aus uns wird. Ich muss darüber nachdenken." Ich sprach ruhig, aber in mir tobte der Wirbelsturm schlecht hin. "Bitte lass mich einfach gehen, okay?" Ich wollte ihm sagen, dass ich wiederkommen würde, aber ich wusste nicht, ob ich dies wirklich machen würde. Ich war zu verlezt und vor allem auch zu enttäuscht von ihm. Vielleicht reagierte ich ja über, aber ich war wütend und hatte im Moment Probleme, ihm in seine Augen zu schauen.
Ich nahm mir meinen Koffer und ging mit diesem nach unten, wo ich mir die Schuhe und meine Jacke anzog. Mir war egal, wann der nächste Flug kommen würde, ich wollte einfach nur weg. Ich kraulte Snow ein wenig und sah dann zu Liam auf, der hinterher gegangen war. "Ich liebe dich, Liam, und ich glaube, das ist das Problem. In meiner Lage hättest du dasselbe gedacht, wie ich..."
 

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Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 02.10.2016 02:58

Liam
"Halt die Klappe", kam von Emilia, weshalb ich sie erstaunt ansah. So war sie normalerweise nicht. "Ich wusste es. Ich wusste es von Anfang an. Deshalb warst du im Kino! Weil du dich mit dieser Schlampe getroffen hast", waren ihre nächsten Worte und ich konnte nicht anders, als sie immer noch erstaunt und auch geschockt ansah. "Woher weißt du, dass ich im Kino war?", fragte ich sie. Die nächsten Worte von ihr bewirkten, dass mein Herz kurz aussetzte und ich sie mit großen Augen ansah. Sie wollte die Hochzeit abblasen? "Baby...Emilia", verbesserte ich mich, denn würde ich sie jetzt Baby nennen, käme das gar nicht gut und sie würde nur noch wütender werden, als sie es ohnehin war. Sie ging schnell nach oben und knallte die Tür zu, doch ich folgte ihr und sah sie verzweifelt an, als sie ihren Koffer packte und sich ein wenig Geld nahm. Ich nahm ihr das Shirt aus der Hand, das sie gerade in ihren Koffer packen wollte und sah sie flehend an. "Bitte beruhig dich und hör mir kurz zu. Bitte", flehte ich jetzt wirklich und schmiss das Shirt auf das Bett. "Ich hatte nichts mit ihr. Wirklich. Ich kann dir nicht sagen, wieso sie jetzt hier war und das behauptet. Verdammt, ich liebe dich. Du bist mein Leben und ich würde unsere Beziehung niemals aufs Spiel setzen. Vor allem nicht wegen sowas. Ich habe sie nicht getroffen und ich war auch ganz bestimmt nicht im Kino mit ihr. Das im Dessouladen war auch nur ein Zufall. Da habe ich sie das erste Mal seit langem gesehen und auch das letzte Mal bis auf gerade eben. Es lief nichts und da wird auch nichts mehr laufen. Bitte, überleg es dir nochmal mit der Hochzeit. Das kannst du mir nicht antun. Ich liebe dich", sagte ich immer noch verzweifelt und fuhr mir aufgeregt durch meine Haare. Sie musste mir einfach glauben! Ich wusste nicht was ich machen sollte, wenn sie wirklich ging. Um ehrlich zu sein hatte ich davor auch Angst. Snow kam langsam ins Zimmer, aber ich schickte ihn weg, da ich ihn hier gerade einfach nicht brauchen konnte.

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