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Rogers

26, Weiblich

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 31.03.2016 23:30

Emilia
Ich wusste sofort, dass er nicht lange auf mich warten würde, denn es dauerte nur wenige Sekunden, und schon wurde an die Badezimmertür geklopft. Ich bemühte mich, nicht mehr allzu sehr zu schluchzen, aber es fiel mir verdammt schwer, denn hatte ich einmal angefange, zu weinen, dann würde das auch etwas länger so bleiben. Natürlich war mir klar, dass Liam das Bad auch so betreten konnte, ganz gleich, ob er die Tür nun auftrat oder aber einen Schlüssel finden würde, der ebenfalls in dieses Schloss passte. "Nein", stammelte ich leise und atmete tief und zittrig ein, "komm bitte nicht rein, Liam. Bitte nicht." Aber es war schon zu spät, er schien mich gar nicht zu hören, anscheinend war er schon weg und suchte einen Weg, irgendwie zu mir zu gelangen. Ich schüttelte den Kopf und fragte mich, wieso uns sowas passierte und wieso vor allem der Mann, von dem Liam jahrelang dachte, er sei sein bester Freund, uns das Leben zur Hölle machte. Ich schätzte, Liebe machte einen wirklich so verrückt, dass er seine anscheinend "große Liebe" am Ende doch einfach zusammenschlagen konnte. Als Liam den Schlüssel von der anderen Seite ins Schloss steckte, fiel der hier zu Boden und kurz darauf öffnete sich die Tür. Ich sah gar nciht erst auf, aber er zwang mich dazu und ich biss mir auf die Unterlippe, als er mir ins demolierte Gesicht sehen konnte. "Liam...", murmelte ich leise und schüttelte den Kopf. Ich musste ihm nicht einmal sagen, was passiert war, er konnte es auch so ahnen, und das passte mir ganz und gar nicht. Ich konnte ihm seine Wut ansehen, wollte sie ihm am liebsten abnehmen, aber ich wusste, dass man einen rasenden Liam nur schwer wieder zur Vernunft bringen konnte. Er verschwand und Snow blieb bei mir, legte seine Pfoten auf mein Bein und ich lächelte schwach. Dann kam Liam wieder, er hielt mir einen Kühlakku hin und ich seufzte leise. Das würde weh tun, aber es schien das beste zu sein, was ich momentan gegen die Schwellung und den Schmerz tun konnte. "Tu es nicht Liam, bitte...", murmelte ich noch, aber wie gesagt, ich konnte ihn nicht davon abhalten. Er stand auf, befohl dem kleinen Snow, bei mir zu bleiben und dann fiel die Tür unten ins Schloss. Ich seufzte leise, wischte mir die Tränen weg und nahm den Kleinen dann in den Arm. "Komm mit...", murmelte ich leise, legte mich mit ihm aufs Bett, ließ ihn jedoch auf meiner BRust bleiben, wo er seine Schnauze platzierte und mich mit seinen dunklen, treuen Augen ansah. Ich kraulte ihn etwas, während die andere Hand den Akku auf das Auge presste. Ich ließ die Augen zufallen und schlief dann auch schon ein, aber der Schlaf hielt nicht lange. Erschöpft erhob ich mich, als Snow bellte und es an der Tür erneut klngelte. Seufzend ging ich nach unten, öffnete die Tür und sah in Liams Gesicht. Mir stockte der Atem und ich schluchzte kurz auf. "Du bist verrückt", gab ich leise von mir und ließ ihn rein, ehe ich ihn vorsichtig auf einen Stuhl drückte. Er hatte Probleme beim Atmen und gehen, weshalb ich ihm sein Shirt auszog, ohne dass er zögern konnte. Sein Oberkörper war ziemlich blau und der Anblick gefiel mir gar nicht. Ein wenig hatte ich gelernt, von meinem Vater, wie man verarztete oder testete, ob jemand Brüche hatte. Also kniete ich mich vor Liam und drückte sachte auf seinem Körper herum. "Tut es sehr weh?" 

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 31.03.2016 22:46

Emilia
Es dauerte wieder nicht lange, selbst wenn doch großer Berufsverkehr herrschte, und ich kam auf dem Parkplatz des Supermarktes an. Dieser war jedoch erstaunlich leer, allerdings konnte ich mich darüber nicht beklagen. Snow durfte ich leider nicht mit reinnehmen, weshalb ich widerwillig ausstieg, zu ihm rüberging und ihn durchkraulte. "Tut mir leid, Kleiner. Ich bin nicht lange weg, ja?", murmelte ich leise, drückte ihm einen Kuss auf den Kopf und ließ die Tür dann sachte zufallen. Das Fenster ließ ich natürlich offen, damit er auch genügend Luft zum Atmen hatte. Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gewissen, aber er würde schon auskommen. Meine Einkäufe alleine dauerten eh viel weniger, als wenn ich mit Liam zusammen ging. Ich packte immer schnell alles in den Wagen und war dann auch schon fertig. Zuerst brauchte ich jedoch einen, und so ging ich hinter den Supermarkt, holte mir einen und betrat den Laden dann. Ich hatte im Kopf abgespeichert, was wir alles brauchten und so war der Wagen schnell gefüllt. Ich ging zur Kasse, legte die Sachen auf das Fließband, bezahlte und packte die Sachen dann in die braunen Papiertüten, die man hier umsonst bekam. Zwei Tüten hatte ich gefüllt, die ich mit dem Wagen zum Auto schob, im Kofferraum verstaute. Obwohl ich den Wagen einfach am liebsten stehen lassen würde, zwang ich mich dennoch dazu, ihn dahin zu bringen, wo ich ihn hergeholt hatte. Hinter dem Gebäude war es noch viel, viel stiller als vorne auf dem ohnehin schon leeren Parkplatz. Gerade, als ich mich umdrehte, um wieder zurück zum Auto zu gehen, knallte ich gegen jemanden und sah verwirrt auf. Als ich erkannte, wer da vor mir stand, stockte mir der Atem und ich schluckte schwer. "Mike... was machst du hier?", fragte ich ihn, aber er schien nicht hier zu sein, um zu plaudern. Eher durchzog eine stechende Wut sein Gesicht. Er kam mir bedrohlich nahe und drängte mich an eine Wand. "Ihr habt Anzeige erstattet, ihr scheiß Schweine!", rief er und packte mich grob, ziemlich fest sogar, am Arm. Das würde definitiv blau werden. "J-Ja...", stammelte ich und sah mich verzweifelt um, aber weit und breit war niemand anders zu sehen. "Du hast mich gestalkt, Mike! Was hätte ich denn tun kö-..." Meine Worte wurden mir abgeschnitten, denn ehe ich mich versah, landete er einen ziemlich heftigen Schlag in meinem Gesicht. Mir wurde ganz schwarz vor Augen und hätte er mich nicht festgehalten, wäre ich zur Seite gekippt. Keine Ahnung, was dann mit mir passiert wäre. Selbst nachdem er den Schlag ausgeführt hatte, beruhigte er sich nicht. Viel eher holte er noch ein, zwei Male aus und ich könnte schwören, dass die Wange oder das Auge, ich war mir nicht sicher, jetzt schon dick und blau waren. Blutunterlaufen, höchstwahrscheinlich. Er ließ mich los und ich erwartete schon, dass er zutrat, aber er entfernte sich. "Das nächste Mal bist du dran, Emilia", gab er dann unbeherrscht von sich und verschwand. Ich sackte in mir zusammen und schnappe nach Luft. Der Schmerz war unerträglich, meine Wange und mein Kopf pochten. Dennoch rappelte ich mich auf, taumelte etwas benommen zum Auto und schluchzte, da ich kaum noch was sehen konnte auf dem einen Auge. Snow fiepste als würde er wissen, dass etwas nicht stimmte, und legte seine Pfoten auf mein Bein. "Es ist alles gut", krächzte ich, wischte mir die Tränen weg, knuddelte den Kleinen und fuhr dann los.
Zu Hause angekommen wollte ich gar nicht erst, dass Liam mich sah. Also lief ich schnell ins Bad, nachdem ich den Kleinen losgemacht hatte, und verriegelte die Tür. Was ich im Spiegel sah, war schockierend. Erneut stockte mir der Atem, ich machte einige Schritte zurück und setzte mich auf den Klodeckel. Mein Gesicht vergrab ich in meinen Händen, während meine Ellbogen sich auf meine Oberschenkel stützten. Und so fing mein Körper an, zu beben. 

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 31.03.2016 22:12

Emilia
Ich nickte schmunzelnd, als er mir erklärte, wieso er für mich Frühstück gemacht hatte. Wahrscheinlich hatte Liam nur wieder seine motivierten Phasen und deshalb wollte er noch im Haushalt helfen, aber früher oder später würde sich das mit Sicherheit noch legen. Wenn nicht... dann wusste ich auch nicht, dann wäre es ganz sicher ein Phänomen. "Danke trotzdem", sagte ich erneut, schmunzelte ihn an und sah ihm dabei zu, wie er aß, während ich selber auch auf den weichen, unheimlich gelungenen Pancakes kaute. Ich konnte mich daran gewöhnen, dass ich jeden Morgen wach wurde und direkt leckeres Frühstück hatte, aber das sollte ich lieber nicht tun. Liam erklärte mir, wieso er so früh schon wach war und ich nickte leicht, während ich zu Snow sah. Noch hatte er auf den Boden gemacht, was nicht schlimm war, aber ich konnte nur hoffen, dass er nicht auf einen Teppich oder ein Möbelstück machte. "Ich hoffe, er lernt es schnell", sagte ich seufzend, aß dann weiter und als ich fertig war erhob ich mich und räumte die leeren Teller weg. Dann beugte ich mich zu Liam und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Die waren echt lecker", hauchte ich, ehe ich Snow seine Leine umband und auf die Uhr schaute. "Komm, ich bringe dich zur Army und fahre dann zum Einkaufen. Den Weg zurück schaffst du ja wohl, oder?", fragte ich schmunzelnd, schnappte mir unseren Hund und die Schlüssel, zog meine Schuhe an und ging dann mit Liam zum Wagen. Er kümmerte sich um Snow, während ich fuhr. Schließlich wollte ich auch mal fahren. So brachte ich ihn also zur Army und küsste ihn, als wir dort ankamen. "Viel... Spaß oder so. Ruf an, wenn was ist. Ich liebe dich", sagte ich ihm noch, dann verschwand er und ich und Snow blieben alleine im Auto. Er bellte mich fröhlich an, ich kraulte ihn etwas und fuhr dann zum nächstbesten Supermarkt. 

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Re: Du bist ein Rollenspieler, wenn...

von Rogers am 31.03.2016 14:55

... du zwischen zwei Stühlen sitzt, ob du sofort oder später schreiben sollst, bevor du weggehst, letztendlich doch sofort schreibst, um später bei deiner Heimkunft einen neuen Beitrag deines Partners lesen kannst.

Das ist mein Leben... bin einmal sogar deshalb zu spät zu einer Verabredung gekommen XD Und das schlimmste ist, wenn du dann keinen neuen Beitrag bekommst :')

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Rogers

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 31.03.2016 14:48

Emilia
Als ich am nächsten Morgen aufwacht, war Liam nicht mehr im Bett und ich runzelte die Stirn etwas. War er einfach gegangen, obwohl ich ihm gesagt hatte, dass er mich wecken sollte? Ich wusste es nicht, aber bevor ich sauer wurde oder so, stand ich lieber erstmal auf und zog mich an sowie machte mich im Bad fertig. Dabei fiel mir auch auf, dass Snow nicht mehr hier oben war und Liam bestimmt mit ihm Gassi gegangen ist. Nachdem ich mich fertig gemacht hatte, ging ich also nach unten und nahm direkt den Geruch von Pancakes wahr. "Mhh", gab ich grinsend von mir, als ich in der Küche ankam und drückte Liam einen Kuss auf seine Wange, ehe ich mich an ihn schmiegte. "Na, hübscher Mann? Womit habe ich das leckere Frühstück verdient?", fragte ich ihn dann, stellte mich etwas auf die Zehenspitzen und drängte mich zwischen seine Beine, damit ich ihn küssen konnte. "Guten Morgen", hauchte ich ihm dann an die Lippen, ehe ich mich von ihm löste. Ich spürte wie ein kleines Etwas an meinem Bein kratzte und drehte mich somit um, um mich Snow zuzuwenden. "Hey Kleiner", gab ich lächelnd von mir und nahm ihn auf den Arm. Glücklich schlabberte er mich ab, dann ließ ich ihn wieder auf den Boden und kochte mir den Tee, den Liam so halb schon vorbereitet hatte. Anschließend setzte ich mich an den Tisch, auf dem die Pancakes bereits fröhlich dufteten, und wartete darauf, dass auch Liam sich zu mir setzen würde. Als er dies tat, griff ich nach einem Pancake und nach meinem Besteck sowie dem Sirup und begann dann auch schon, zu essen. "Hast du gut geschlafen?", fragte ich ihn mit vollem Mund, hielt mir dabei jedoch die Hand vor. "Und wieso bist du so früh schon wach?" 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 31.03.2016 01:28

Emilia
Ich stimmte ihm schmunzelnd zu, machte mir darüber jedoch keine Gedanken, schließlich stand es fest, dass Snow sicherlich noch irgendwann richtig bellen würde, so wie jeder Hund. Ich konnte bloß hoffen, dass die Leute, die uns mal irgendwie Schaden zufügen wollten, welche wie Mike zum Beispiel, Angst vor Hunden hatten. Dann würden sie sich nicht einmal in die Nähe trauen, da war ich mir sicher. "Ich wieß auch nicht, seit wann ich frage", gestand ich ihm schmunzelnd und zuckte kurz mit den Schultern. Es konnte ja sein, dass Liam selber noch wachbleiben wollte und demnach nicht wollte, dass ich schalfen ging. Obwohl ich müde war, klang sein Angebot verlockend und so warteten wri darauf, dass Snow sein Essen aufaß und ich endlich in mein Bett konnte. Ich war wirklich echt müde, aber heute war auch so ein anstrengender, und vor allem langweiliger Tag gewesen. Gemeinsam gingen wir also hoch, ich machte mich im Bad fertig, während Liam sich um Snow kümmerte, dann kam auch ich raus und Liam lag schon im Bett. Ich streichelte Snow, zog mich dann um und schmiegte mich an ihn, sobald ich im Bett lag. "Ja...", murmelte ich nachdenklich, als er das mti dem Auto ansprach, "... aber wir sollten erstmal ein wenig sparen, wir haben in letzter Zeit echt viel ausgegeben. Oder eher ich." Ich musste etwas lachen, zuckte mit den Schultern und nickte dnan wieder. "Du auch. Und ich dich auch", erwiderte ich lächelnd, sah ihn noch eine Weile an, ließ dann jedoch die Augen zufallen und schlief dann auch schon friedlich ein. 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 31.03.2016 01:02

Emilia
Ich fand es toll, dass Liam alles aufnahm, so konnten wir uns in ein paar Jahren alles ansehen und in Nostalgie versinken, weil wir die alten Zeiten vermissen würden. So war es doch immer, wenn ich mir heute zum Beispiel Fotos von Liam und mir ansah, wo wir frisch zusammen waren, dann war es doch irgendwie anders. Aber auch toll zu sehen, das musste ich zugeben. Während wir so herum liefen und Snow sich von uns entfernte, sodass er irgendwann an der Leine zerrte, sah es immer wieder schmerzhaft aus, dass er zurück gezogen wurde. Aber er schien es gar nicht wirklich zu bemerken, er ließ sich nicht beirren, sondern hüpfte immer wieder fröhlich in der Gegend herum und bellte auch. Es war einfach zu knuffig. Ich wurde von Liam zu ihm gezogen und ging so neben ihm her, sah dann zu ihm auf, als er zu sprechen begann. "Ich eigentlich auch nicht, aber dann wird er mein Wachhund und passt auf mich auf, wenn du weg bist", sagte ich schmunzelnd und schaute zu dem kleinen Racker, der so langsam außer Atem war. Also gingen wir wieder zum Haus, bevor ich ihn abließ, putzte ich noch seine Pfoten ab, dann ließ ich ihm wieder freie Laufbahn. Er lief sofort zu seinem Sessel, aber Liam ging zu ihm, zeigte ihm die Näpfe und so schleckte Snow fröhlich das Wasser und aß auch ein wenig Essen. Ich hingegen wandte mich Liam zu und zog ihn an seinem Arm zu mir, ehe ich mich an ihn schmiegte. "Baby, ich bin müde. Darf ich schlafen? Bitte", schmollte ich ihn an. Ich wusste nicht, was mit mir los war, in letzter Zeit war ich schließlich unheimlich müde, aber Schlaf schadete einem nun wirklich nicht. 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 31.03.2016 00:17

Emilia
Ich grinste zufrieden, als er mir zustimmte. Natürlich war ich nicht so selbstverliebt, dass ich meine Worte ernst meinte, aber ich konnte nicht sagen, dass ich nicht zufrieden und selbstbewusst war. Dafür hatte Liam mir einfach zu gut gezeigt, dass ich toll war und das hatte dazu geführt, dass ich immer weniger bis gar keine Komplexe mehr hatte. Noch so ein Punkt, wieso ich Liam so schrecklich liebte. Ich schaute zu Snow, der fröhlich mit dem Schwanz wedelte und nahm ihn auf den Arm, als Liam mir mitteilte, dass der Kleine bei uns im Schlafzimmer schlafen würde. „Klar, kann ich verstehen", sagte ich lächelnd und kraulte ihn erneut. „Komm, wir gehen ihn rausbringen, dann kann er beruhigt ins Bett gehen", sagte ich anschließend und suchte seine Leine heraus, die ich ihm dann vorsichtig umband. Es war ungewohnt für ihn, das merkte man, denn noch versuchte er, die Leine abzuwerfen, aber er gewöhnte sich schnell daran. Inzwischen dämmerte es schon etwas, aber es hatte auch was romantisches, vor allem in dieser Gegend hier. Ich zog mir meine Schuhe an, wartete auf Liam und ging dann mit Snow und ihm raus. Unser Welpe ging fröhlich neben uns her, schnupperte hier und da mal an einigen Sachen und ließ auch das Wasser ab. Mit einer Hand hielt ich die Leine, die andere Hand hielt die von Liam. „Ich bin glücklich", hauchte ich leise. Ich stellte mir vor, wie es wäre, jetzt auch noch ein Kind zu haben, aber ich wollte das Thema nicht ansprechen, weil ich mich nicht streiten oder runterziehen wollte.

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 30.03.2016 01:28

Emilia
Ich liebte es einfach, wenn wir  so Scherze machten. Es war mehr als nur amüsant und ich war mir ziemlich sicher, hätten Liam und ich nicht ungefähr den selben Humor, dann wäre diese Beziehung schon viel schneller gescheitert, aber bei dieser war ich  mir eigentlich ziemlich sicher, dass sie ein Leben lang halten würde. Vor allem, da ich niemanden gebrauchen konnte, der schnell beleidigt war oder alles zu ernst nahm. Angenommen, Liam hätte mir abgekauft, dass ich einen anderen Mann gesehen hatte, den ich äußerst attraktiv fand - dann wären wir jetzt schon am streiten, weil Liam nicht damit klar kam, dass ich so einen Scherz gemacht hatte. Und eben weil er nicht so war, konnte ich mich nicht beschweren, viel eher liebte ich ihn deshalb umso mehr.
"Siehst du? Ich habe doch gesagt, dass ich es draufhabe", sagte ich schmunzelnd und zuckte dann kurz mit den Schultern, locker, als hätte ich mein ganzes Leben lang nichts anderes mehr gemacht, als Haare zu schneiden. Ich wurde wieder geküsst und erwiderte zufrieden den Kuss, kurz darauf wurde ich auf das Waschbecken gesetzt und ich genoss seine Hände und auch seine Lippen auf meinen. Man konnte es mir ja kaum übel nehmen, dass ich das alles vermisste und so gerne und oft wollte - immerhin hatte ich jetzt schon richtig lange nichts mehr gehabt, wenn man gestern mal außen vor ließ. Ich wurde wieder nach unten getragen und musste etwas schmunzeln, da Liam mich seit Tagen nur noch durch die Gegend schleppte. "Daran könnte ich mich gewöhnen",  sagte ich dann, sah jedoch anschließend dabei zu, wie Liam sich zu Snow beugte und ihn streichelte. Egal ob er nun so hoch bellte oder nicht, er würde ganz sicher immer knuffig sein. "Aber er bekommt sein Körbchen doch in unserem Zimmer, oder? Ich kriege schlechtes Gewissen, wenn wir ihn hier alleine lassen", sagte ich schmollend zu Liam und kniete mich ebenfalls hin, um Snow zu knuddeln. Ja, er war ein wirklich sehr süßer Hund. 

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Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 30.03.2016 01:01

Emilia
"Ist ja gut", sagte ich lachend, "ich habe verstanden, dass du deinen Bart nicht rasieren willst. Ich habe es akzeptiert. Dich ohne Bart zu sehen ist inzwischen auch irgendwie komisch", murmelte ich, stand dann aber auch schon auf und ging mit ihm zusammen ins Bad. Ich lachte etwas, denn er schien ziemliche Angst zu haben, dass ich ihn ruinierte. Ich hatte allerdings eine gute Hand, die brauchte ich auch für meinen Job, also sollte er sich mal keine Sorgen machen. "Nö", antwortete ich knapp, als er mich fragte, ob ich das alles schon einmal gemacht hatte. "Aber ich hab Mom das ein oder andere Mal zugesehen. So schwer ist es nicht, und so viel kann ich nun auch nicht ruinieren", sagte ich dann grinsend und zuckte mit den Schultern, ehe ich mich wieder konzentrierte. "Ja. Der war so heiß, ich hätte dich fast mit ihm betrogen", scherzte ich also mit, verdrehte die Augen und beendete mein Meisterwerk dann. Er legte seine Hände an meine Hüften und ich musste lächeln, da es mir ein wohliges Gefühl vermittelte. Ich schaute zu ihm runter, legte die Schere weg und fuhr einige Male durch seine Haare. "Versprochen. So schlimm sieht es wirklich nicht aus", sagte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. So war es glatt viel einfacher, ihn zu küssen. Wenn er nicht so groß war. "Willst du dich mal sehen?", fragte ich dann und ging zur Seite, damit er sich im Spiegel ansehen konnte. Na gut, ich wusste nicht, ob es ihm gefallen würde, schließlich konnte ich das nicht wirklich gut oder gekonnt, aber eigentlich hatte ich seine Haare nur gekürzt - oder es zumindest versucht. "Und?"

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