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PRS - Musikliebe FSK 18

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Daenerys
Gelöschter Benutzer

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

von Daenerys am 18.09.2018 14:15

Finn
Es war nicht gerade eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden, aber zumindest umarmten sie sich und ich konnte mich meiner kleinen Schwester widmen, die uns ein unfassbar süßes Schild gebastelt hatte. Ich hob sie hoch und knuddelte sie. "Na du? Du bist richtig groß geworden, bald überholst du bestimmt Mama!" Ich lächelte, drückte sie fest an mich. Ich war froh, auch diesen kleinen Nervzwerg wieder bei mir zu haben. Sie war wirklich ein ganzes Stück gewachsen und in ihrem Mund blitzte eine Zahnlücke auf. Sie war so süß. Wir begaben uns langsam in Richtung Ausgang und Auto.

Arielle
"Ich hoffe, du hast noch ein paar Bilder von mir unbefleckt gelassen." flüsterte ich und verschränkte meine Hände mit seinen, als ich wieder auf dem Boden stand und wir langsam zum Auto gingen. "Ich hoffe, dass wir heute Abend ein bisschen Zeit für uns haben." raunte ich, doch meldete sich wie aufs Stichwort meine Blasenentzündung zurück, weshalb ich nochmal losmusste und die Toilette aufsuchte. Das durfte ja wohl nicht wahr sein. 

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Fernweh
Gelöschter Benutzer

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

von Fernweh am 18.09.2018 14:08

Hedda
"Und wie ich dich vermisst hab!" Das Wort 'dich' betonte ich sehr. Lachend über seine Aussage schüttelte ich mein kurzes, kräftiges, braunes Haar. "Hätte ich eine Brille würde ich schon aussehen wie eine spießige Lehrerin, nicht wahr?", kicherte ich. Als Finn mich in der Luft herum wirbelte hörte mein Lachen nicht auf und meine Tränen auch nicht. "Wir haben vieeel, zu reden.", stellte ich strahlend, mit einem Blick auf seine Hand, fest. Plötzlich war mir das Alles total egal was gewesen war. Ich freute mich sogar für Finn. Langsam wandte ich mich von meinem Bruder ab und ging zu Fine, welcher ich auch eine Umarmung schenkte. 

Phil
Lachend schüttelte ich meinen Kopf. "Was soll ich sagen Liebling. Meine rechte Hand war mein bester Freund." gab ich offen und ehrlich zu. Jedoch flüsternd in ihr Ohr. Am Liebsten hätte ich sie jetzt gleich geschnappt und wäre mit ihr auf die Toilette verschwunden. Jedoch mussten wir Fine erst nach Hause bringen und unsere Kinder, auch Arielle hatten uns einiges zu erzählen. Das wollte ich mir natürlich auch anhören. "Ich liebe dich Arielle. Für dich würde ich Alles tun." Ich hielt sie ganz fest als sie in meine Arme sprang. Sie war deutlich schwerer mit dem Rucksack auf dem Rücken. Dadurch das ich in dem letzten Jahr nichts gemacht hatte, fiel es mir auch sehr schwer das Gewicht zu halten, aber ich schaffte es.

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Daenerys
Gelöschter Benutzer

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

von Daenerys am 18.09.2018 13:56

Finn
Ich lief zu Hedda und schloss die Arme um meine große Schwester. "Ich hab dich vermisst, Hedda." flüsterte ich und erdrückte sie fast. Es tat so gut, sie wieder bei mir zu haben. Ich hatte sie wirklich sehr vermisst in den letzten Monaten. Wir waren einfach eine Einheit und das zeigte sich auch jetzt wieder. Ich liebte sie abgöttisch, auch wenn wir uns manchmal stritten. "Du siehst toll aus, Hedwig. Richtig erwachsen, aber so gar nicht spießig." Ich hob sie hoch und wirbelte sie einmal herum. Tränen standen mir in den Augen. Ich warf einen Blick auf Mama und Papa.

Arielle
Da war er. Auch er hatte sich ein bisschen verändert, aber es sah mehr so aus, als hätte er mich sehr sehr sehr vermisst. Ich schloss die Arme um ihn und bettete meinen Kopf an seine Brust, spürte seinen Herzschlag das erste Mal seit über einem Jahr direkt neben meinem Ohr. "Ich hab dich so sehr vermisst... Ich hab die letzten Monate jeden Abend an dich gedacht und... naja... ich hab mir in China einen Vibrator geholt." Ich kicherte und sprang auf seine Arme, was mit dem schweren Rucksack gar nicht so einfach war. "Oh mann... Es war so unfassbar cool. Danke, dass du mir das ermöglicht hast. Ehrlich!" Ich strahlte und schlang meine Arme wieder um ihn.

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Fernweh
Gelöschter Benutzer

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

von Fernweh am 18.09.2018 13:47

Fine
Ich spürte Finns sorgen. In diesem Jahr hatte ich ihn so richtig kennengelernt. Seine Ecken und Kanten. In diesem Moment waren seine Hände ganz warm und von einem Schweißfilm überzogen. Er war aufgeregt und hatte angst zugleich. Seine Augen waren weiter geöffnet als sonst. Er suchte seine Familie in den Menschenmassen. "Ja, ich würde mich auch freuen meine Eltern ersteinmal wieder zu sehen. Ich hab Ihnen ja einiges zu erzählen." Strahlend wackelte ich mit meiner Hand durch die Luft und deutete somit auf meinen Ring. 

Phil
Mein Blick streifte unruhig durch die ganzen Menschenmassen die an uns vorbei zogen. Mein Herz stand still. Dort stand sie. Ihr Haar rot gefärbt. Ihre Hände voller Tattoos  - wahrscheinlich Henna. Barfuß. Meine Arielle war ganz die Alte. Sie hatte ein wenig mehr kurven als vor einem Jahr, sah auch an sich viel glücklicher aus. Meine Lippen wurden trocken. "Da sind sie!", hauchte ich und ging mit langsamen Schritten auf meine Frau zu. Dort angekommen schlug ich meine Arme um sie und zog sie eng an mich. Die Tränen liefen mir über die Wange. Ich hatte geschworen nicht zu weinen, aber die Freude war zu groß. "Ich hab dich so vermisst mein Engel.", flüsterte ich in ihr duftendes Haar. 

Hedda
Papa drückte meine Schulter. Ich wusste er war stolz auf mich. Stolz auf sein kleines Mädchen, welches langsam erwachsen wurde. Lächelnd sah ich zu ihm auf. Er hatte das strahlen in seinen Augen verloren, welches sicherlich gleich wieder da sein würde, wenn er endlich Mama in seinen Armen halten konnte. Die Liebe der Beiden machte einen echt neidisch. Lächelnd, als Papa verkündete sie zu sehen, folgte ich ihm. Ich war aufgeregt. Wirklich. Doch als ich meinen Bruder sah konnte ich nicht mehr. Etwas glitzerte an seiner Hand. "Mein kleiner Bruder!", hauchte ich und fiel ihm heulend in die Arme. "Es tut mir so leid.", sagte ich immer wieder.

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Daenerys
Gelöschter Benutzer

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

von Daenerys am 18.09.2018 13:27

Arielle
Ich wurde immer unrihiger, wünschte mir, dass ausnahmsweise kein Chaos bei der Landung ausbrechen würde, doch das war utopisch. Fast eine Viertelstunde mussten wir warten, bis wir aus dem Flugzeug rauswaren, weitere 20 Minuten dauerte die Passkontrolle. Nur noch wenige Schritte und ich würde hoffentlich mein Baby endlich sehen. Wir hatten nur selten geskypt, weil sonst das Heimweh noch größer gewesen wäre, doch ich wusste, dass ich jetzt auch erstmal weinen würde, wenn ich ihn sah. Das Gepäck kam schnell und wir beeilten uns, in die Wartehalle zu kommen, wo meine Familie auf uns warten würde. Zumindest hoffte ich es. Explizit angekündigt worden, war es nicht. Dort angekommen, suchte mein Blick hektisch nach Phil, doch ich konnte ihn nicht sofort entdecken. Enttäuschung machte sich in mir breit. Waren sie nicht gekommen, um uns abzuholen?

Finn
"Ziemlich... Ich bin gespannt, was Hedda zu  uns sagt." Ich drückte sie kurz an mich, küsste sie aufs Haar und fuhr mit der Hand über ihr Schlüsselbein. "Sollen wir dich bei dir zuhause absetzen gleich? Deine Eltern freuen sich bestimmt, wenn du noch ein paar Nächte bei ihnen wohnst..." Ich wollte sie nicht loswerden oder so, aber ich wollte Hedda nicht zu viel Fine auf einmal zumuten. Erstmal musste ich ganz viel mit ihr klären. Ich hatte sogar schon überlegt, den Ring für die Begrüßung abzunehmen, aber irgendwie kam mir das falsch vor. Ich hoffte nur, dass Hedda keinen großen Aufstand machte und mich abblockte. 
Die Prozeduren am Ende des Fluges hatten wir schon häufig hinter uns und waren nichts neues mehr. Doch heute schienen sie sich unwahrscheinlich in die Länge zu ziehen. Nach einer halben Ewigkeit erst kamen wir in die Ankunftshalle und hielten nach den drei wichtigsten Menschen, die ich zurückgelassen hatte, Ausschau.  

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Fernweh
Gelöschter Benutzer

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

von Fernweh am 18.09.2018 13:04

Phil
Die Minuten vergingen gestrichen langsam. Jede Minute quälte mich mehr, doch ich wusste jede Minute die verging würde mich schneller zu meinem Engel zurück bringen. Ich hätte auf der Stelle einschlafen können. Meine Augen waren müde, mein Körper auch. Ich bat Hedda darum kurz einen Blick auf Rike zu werfen, da ich mir einen Kaffee holen wollte. Meine Beine trugen mich nur schwer über den Boden. Meine Schultern hingen schlapp runter, mein Kopf war gesenkt. Außerdem hatte ich ein wenig Gewicht verloren. Es lag nicht daran das Arielle in diesem Jahr nicht gekocht hat für mich, nein. Es lag daran das ich zwar gegessen hatte - aber nur ganz wenig da mein Schmerz so groß war. Ich konnte Finn genau verstehen, als es ihm so dreckig ging wegen Fine. Jetzt ging es mir so, nur das wir uns nicht getrennt hatten, sondern das wir uns ein Jahr nicht gesehen hatten. Ich kaufte mir also einen Kaffee und ging zurück zu meinen Mädels, die sich wie immer anschwiegen. Rike war böse auf Hedda, weil sie der Meinung war das Hedda Dean vergrauelt hat. Und jeder der nicht blind war wusste das Rike Dean sehr gemocht hatte. Und das in diesem Alter. Naja. Ich legte Hedda einen Arm auf die Schulter und lächelte sie sanft an. Mein kleines Mädchen war so Erwachsen geworden. Die Zeit, wo war sie nur hin? Bald würde sie nach Rostock fahren und Studieren - da es ein solches Studium in Berlin nicht gab. Unglaublich aber wahr. Und das wusste Arielle noch gar nicht. Finn ebenfalls nicht. Ich drückte Hedda's Schulter vorsichtig, da sie ebenso aufgeregt war wie ich, als die ersten Menschenmassen uns entgegen kam. Das Flugzeug war gelandet und in jeder Sekunde könnten Finn, Fine und Arielle aus dem Flugzeug kommen.

Fine
Unsanft weckte mich die Stewardess die die Gäste darum bat den Tisch hoch zu klappen. Seufzend drehte ich meinen Nacken erst auf die linke- dann auf die rechte Seite. Es knackte zwei mal. Langsam wurden meine Gedanken wieder klar. Der Schlaf hatte mich in den ersten Augenblicken ein wenig verwirrt, weshalb ich meinen Blick durchs Flugzeug schwenkte und meine Augen bei Finn hängen blieben. An seiner Hand glänzte ein silberner Ring. Lächelnd blinzelte ich ihn an, mein Herzschlag beschleunigte sich. "Hallo mein Schatz." Ich streckte mich um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. Gleich würden wir in Berlin landen, dann würde der Alltag uns wieder haben. Finn und ich wollten in Berlin bleiben, zusammen. Aber eine eigene Wohnung - sobald das erste Gehalt kam. Bis dahin durften wir noch bei Arielle und Phil wohnen. Hoffentlich würde das mit Hedda gut gehen, denn die war noch immer nicht ganz so gut auf mich zu sprechen. 
Das Flugzeug hatte die Landung erfolgreich gemeistert. Wir konnten schon aussteigen, was allerdings etwas länger dauerte, da wir am Ende der Maschine saßen und fast mit einer der Letzten waren. Ich griff nach Finns Hand und drückte sie. "Aufgeregt?", fragte ich ihn mit einem sanften lächeln, was meine weißen Zähne entblößte.

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Daenerys
Gelöschter Benutzer

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

von Daenerys am 18.09.2018 12:04

Finn
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge sah ich wieder in die Wolken, die in wenigen Minuten die Sicht auf diese riesige Stadt namens Berlin freigeben würden. Fine hatte ihren Kopf an meine Schulter gelehnt und schlief noch tief und fest. Der Flug von Singapur hier her hatte lange gedauert und so konnte ich ihr verzeihen, dass sie ihren Schlafrhythmus so durcheinander brachte. Immerhin war gerade erst Nachmittag wenn wir landeten. Ich strich über ihre Hand, die meinen Verlobungsring trug und ähnlich braungebrannt war wie meine eigene. Es hatte eine ganze Weile gedauert, doch letztendlich war es unausweichlich gewesen, dass wir wieder zusammen kamen. Diesmal so richtig. So guten Sex wie in den letzten sechs Monaten hatte ich vorher noch nie gehabt und kein Mal hatte sie bei meinem Namen auch nur gezögert. In Indien schließlich hatten wir uns verlobt. Ich hatte sie in eine schicke Rooftopbar in Mumbai ausgeführt und war vor ihr auf die Knie gefallen. Es war das erste Mal gewesen, dass ich Fine hatte weinen sehen. Mama hatte alles fotografiert und war fast so gerührt wie Fine selbst. Das war vor zwei Monaten gewesen.

Arielle
Ich hatte den Platz am Gang gewählt, da ich mir eine leichte Blasenentzündung eingefangen hatte und oft zur Toilette musste. Ausgerechnet wo ich Phil bald wieder sah. Ich konnte es kaum mehr abwarten. Ich vermisste ihn so sehr, die letzten Wochen waren wirklich schlimm gewesen. Ich hatte mir extra in China einen Vibrator gekauft, damit ich nicht ganz einging vor Lust. Und heute war es endlich so weit. Der Höhe nach zu urteilen konnte es keine zwei STunden mehr dauern, bis ich meinen liebsten Ehemann wieder in den Armen hielt. Vorausgesetzt, er erkannte mich wieder. Ich hatte mir die Haare mit Henna etwas rötlicher gefärbt und auf den Handrücken trug ich genau wie Josefine Henna-Tattoos. Ich  war so glücklich, dass die beiden wieder zueinander gefunden hatten. Sie gaben ein klasse Paar ab und die Aura der Liebe schwebte um sie herum. Ja, vielleicht war ich ein bisschen in Esoterik abgedriftet, aber meine Zeit in Indien hatte mich nachhaltig geprägt. Ich hatte Yoga gelernt, hatte eine innere Balance gefunden und fühlte mich das erste Mal seit Jahren wieder pudelwohl in meinem Körper, auch ohne Operationen. Durch das reichhaltige Essen der letzten Monate hatte ich ein paar Kurven bekommen und durch das Training waren meine Brüste fest und absolut nicht mehr hängend. Ich hatte keine Angst mehr vor meinem 40. Geburtstag, der im November anstand. Ich tippte nervös auf der Armlehne herum, wollte so schnell wie möglich bei Phil sein. 

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Fernweh
Gelöschter Benutzer

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

von Fernweh am 18.09.2018 11:41

--- 1 Jahr später ---

Phil
Meine Haut war blasser geworden, meine Augenringe dunkler, mein Lächeln weniger. Dieses eine Jahr ohne meine Frau hat mich zu einem gestressten, genervten und stummen Mann gemacht. Ich hatte mich in mein Schneckenhaus verkrochen, obwohl Arielle mir gesagt hat ich sollte mich wieder mit meinen Freunden treffen. Einmal hatte ich das gemacht - danach... Naja, war der Kontakt wieder weniger geworden. Hedda machte eher ihr eigenes Ding, aß meistens nur zu Abend mit. In diesen Stunden, wo ich Hedda zu Gesicht bekam, versuchte sie mich aufzumuntern und mich zu motivieren doch weiter Musik zu machen. Auch das nützte nichts. Nach einem halben Jahr hatte sie es dann auch aufgegeben. Rike, unsere kleinste, wollte die meiste Zeit bei Oma und Opa verbringen - bei ihr hatte ich meine Vaterrolle anscheinend total versaut. Die Wohnung war aufgeräumt, sie glämzte förmlich weil ich den ganzen, lieben, langen Tag nichts anderes zu tun hatte. Meine Haare waren ungepflet, ebenso sah meine Gesichtsbehaarung aus. Heute Morgen hatte ich mich schwer aus dem Bett geschleppt, einen Blick auf den Kalender geworfen und war sofort motiviert. Es war, als hätte sich meine Welt von der einen, auf die andere Sekunde wieder geändert. Heute war es nämlich so weit...

Hedda
... Heute würden Mama und Finn endlich wieder kommen! Ich hatte mich ein wenig über meinen Bruder geärgert, wir sind leider auch im Streit auseinander gegangen, wegen dieser beschissenen Fine. Von Dean habe ich bis jetzt immer noch nichts gehört. Diese Sache hatte ich, für mich selbst, schon längst abgehakt. Ich hatte ihm Zeichen gegeben, er war ein pupertierender Junge der seine Bedürfnisse befriedigen wollte und ich, naja ich hatte einfach nur schiss. Jedenfalls hat sich in diesem einem Jahr einiges auf meiner Seite verändert. Ich habe mich entschlossen wirklich Meeresbiologin zu werden. Beginnen muss ich mit einem Bachelor in der Biologie, drei Jahre dauert der Spaß. Eigentlich dachte ich, das würde nie funktionieren - nicht nach einem Monat Bewerbungsende, doch siehe da, das Glück stand auf meiner Seite. Noch dieses Jahr könnte ich mein Studium starten und das in Rostock, etwas schöneres konnte ich mir gar nicht Vorstellen! Direkt an der Ostsee! Und weil das Alles mir so gut gefiel wollte ich mir selber auch besser gefallen. Jetzt habe ich kürzere Haare und ich muss sagen.. Es steht mir verdammt gut. *klick*
Gerade saß ich im Auto neben Papa, der sich ausnahmsweise mal wieder etwas aufgefrischt hatte. Sein Bart war ab - damit sah er schrecklich aus - und er war geduscht, immerhin. "Ich freue mich schon sehr.", verkündete ich in die Stille hinein. Papa nickte nur und versuchte so zu tun als müsste er die Straße im Auge behalten. Dabei standen wir gerade an einer roten Ampel... Naja. 
Am Flughafen angekommen stellten wir uns schon in Position. Rike hatte ein Willkommenschild gebastelt und hielt es schon freudestrahlend in die Luft. Dort stand: "Mami, ich habe dich vermist, kom schnel herr!" Hm, an ihrer Rechtschreibung musste sie noch ein wenig Arbeiten, aber naja. Für 1. Klasse war das schon ganz gut.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.09.2018 11:44.

Daenerys
Gelöschter Benutzer

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

von Daenerys am 18.09.2018 11:04

Finn
Ich tanzte durch mein Zimmer, fuhr mir durch die blonden Haare und wartete sehnsüchtig darauf, dass die mittlerweile nur noch acht Wochen bis zu unserem Abflug eindlich vorbei waren und ich Josefine wieder in die Arme schließen konnte, ihr Küsse auf die weiche Haut setzen und durch ihr Haar streichen konnte. 

Arielle
Ich stöhnte laut auf und genoss jede seiner Berührungen. "Ich liebe dich so sehr." Auf einmal lag ich auf ihm, verlagerte mein Gewicht auf die Knie und begann ihn zu reiten, in sanften Bewegungen mit langsam kreisenden Hüften, bis er ganz in mir war und ich seine volle Länge auskosten konnte.

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Fernweh
Gelöschter Benutzer

Re: PRS - Musikliebe FSK 18

von Fernweh am 18.09.2018 10:58

Fine
Verkrampft packte ich nach dem Anruf meinen Laptop zur Seite. Mit geschlossenen Augen rieb ich mir mir Zeige- und Mittelfinger meine Schläfen um den Druck los zu werden der sich über meinen ganzen Kopf ausbreitete. Bekam ich gerade ernsthaft ein schlechtes Gewissen? Seufzend taumelte ich ins Badezimmer, schaltete mit mühe den Lichtschalter ein, schaltete das Wasser am Waschbecken an und wusch mir meine Hände. Die kühle Flüssigkeit verschafft mir einige Sekunden. Mehr nicht. Meine Lippen waren trocken, mein Gesicht sah schrecklich blass aus. Was war nur los?

Phil
Auch ich wurde ganz Wahnsinnig. Wollte sie jetzt, nicht später. Aber ich musste diesen Moment genießen, musste die Zeit voll auskosten. Mit meiner rechten Hand stützte ich mich am Bett ab, damit ich Arielle mit meinem Körpergewicht nicht erdrückte, mit der Linken fing ich an ihren Körper zu ertasten, bis ich an ihrem feuchten Slip ankam. Ihre Worte, die warme Flüssigkeit machten mich nur noch mehr an. "Ich liebe dich!", erwiderte ich mit einer heiseren, rauen Stimme. Langsam schlängelte ich mich mit meinem Körper wieder nach oben, so dass ich Arielles Lippen Küssen konnte. Ich wollte mehr. Vorsichtig, damit ihr Fuß nicht zu schaden kommt, drehte ich uns um, so lag sie nun auf mir.

Antworten
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