Wir werden unterstützt von:


Prs || Army love :)

Erste Seite  |  «  |  1  ...  24  |  25  |  26  |  27  |  28  ...  89  |  »  |  Letzte [ Nach unten  |  Zum letzten Beitrag  |  Thema abonnieren  |  Älteste Beiträge zuerst ]


Rogers

26, Weiblich

  11. Ghostwriter

Neuling

Beiträge: 6613

Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 21.07.2016 23:29

Emilia
"Ja, mir geht es besser", sagte ich leise und lächelte ihn schwach an. Ich war dankbar, dass er sich immer noch um mich kümmerte, obwohl ich Mist gebaut hatte. Aber darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken, denn wir gingen langsam darauf zu, dass es uns besser ging und wir uns nicht mit dem Thema beschäftigten. Man konnte das Ganze natürlich nicht ignorieren, aber man musste es ja auch nicht dazu bringen, einem die Laune zu verderben. Wir konnten es nicht ändern, und im schlimmsten Fall, dann mussten wir nun mal ein Kind adoptieren.
Er entschuldigte sich, und ich seufzte. So, wie er gerade nicht wollte, dass ich mich entshculdigte, wollte ich jetzt nicht, dass er sich entschuldigte, denn es war eine Sache, früdie er nichts konnte. Es war nun mal so gekommen und leider konnte niemand die Zeit zurückdrehen. Vielleicht war das auch gut so. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wir haben alle Zeit der Welt und das wird schon irgendwann besser werdne, glaub mir. Ich weiß es einfach." Er konnte immerhin nicht auf ewig mit Berührunsgängsten leben und es gab sicherlich einige gute Therapien, die anschlagen und das alles bessern würden.
Ich setzte mich sofort zu Liam, als auch er im Whirlpool saß udn genoss seine starken Arme um meinen Körper. Ich legte meine Hände auf seine Oberarme und lehnte den Kopf zur Seite auf seinen Arm, während ich die Augen schloss und mir ruhig seine Worte anhörte. "Ich freue mich auch total darauf, dich endlich zu heiraten und deinen Nachnamen anzunehmen. Es dauert gar nicht mehr so lange", sagte ich leise, drückte einen kuss auf seinen Arm und ließ dann dei Augen zufallen. Er küsste meinen Hals und ich genoss es total. Ich wusste nicht, inwieweit das Ganze hier weiterschreiten würde, aber wenn Liam Lust dazu hatte, meinen Hals zu küssen, dann nur zu. Ich hätte nichts dagegen einzuwenden. 

until you're used to my face
and my mystery fades

x

Antworten

Hope.

25, Weiblich

  13. Award Winning Author

Ambitionierter Teilnehmer

Beiträge: 1471

Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 21.07.2016 14:38

Liam
Sie hörte auf zu weinen was mich beruhigte. So war es doch schon viel besser. "Geht es dir besser?", fragte ich leise und strich sanft durch ihre Haare, die ich auch liebte an ihr. Trotzdem bedankte sie sich und so seufzte ich innerlich, aber sagte nichts mehr dazu. Für mich war es ganz einfach selbstverständlich, dass ich immer für sie da war, egal wie es zwischen uns gerade war. Schließlich liebte ich sie und ich war mir auch ganz sicher, dass sie das auch für mich machen würde.
"Nein, mir tut es leid. Ich weiß nicht, irgendwie fühlt es sich gut an wenn du das machst, aber auf der anderen Seite erinnert es mich an den Schmerz den ich hatte. Und der war nicht gerade erträglich. Es ist fast so als würde ich diesen Schmerz dann wieder spüren. Ich weiß, dass du mir niemals weh tun würdest und genau deshalb tut es mir so leid, dass ich so reagiere, aber ich kann es leider nicht ändern, auch wenn ich es gerne würde. Ich vermisse deine Berührungen. Du weißt wie sehr ich es geliebt habe, wenn du über meine Brust gestrichen hast", murmelte ich und küsste sie auf die Stirn. Ich hoffte einfach, dass es sich wirklich bald ändern würde und ich ihre Berührungen wieder zulassen könnte.
Ich nickte, als sie meinte, dass wir es bald probieren würden. Dann stand sie aber auf und zog sich ihren Bikini an. Auch ich ging an den Schrank und zog mir meine Badehose an, ehe wir beide nach draußen gingen. Dort machte sie den Whirlpool an und wir setzten uns rein. Meinen Arm legte ich um sie und sah sie an. "Ich liebe dich so sehr und ich freue mich schon total auf unsere Hochzeit. Das wird der schönste Tag in meinem Leben. Dann bist du Mrs. Conner und endlich wirklich meins", murmelte ich und fing an sanft ihren Hals zu küssen.

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

-Albert Einstein-


Antworten

Rogers

26, Weiblich

  11. Ghostwriter

Neuling

Beiträge: 6613

Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 21.07.2016 10:51

Emilia;
Ich zuckte bloß mit den Schultern, als er weiterredete. Mir war es egal, ob ich es ihm schwer machte, sauer auf mich zu sein oder nicht. Ich war nur froh, dass das Ganze nicht in einem heftigeren Streit geendet hatte und dass wir dennoch zusammen hier liegen und miteinander reden konnte, ohne zu schreien, sondern einfach ganz ruhig. Langsam aber sicher schaffte ich es dann auch, mich zu beruhigen und nicht weiter Tränen zu vergießen, weshalb ich echt erleichtert war, dass Liam es schaffte, mich ruhig zu stellen. Er redete weiter und dann nickte ich langsam. "Doch, trotzdem danke", sagte ich, sah zu ihmauf und als er dann weiterredete, nickte ich erneut.
Anscheinend störte es ihn, dass ich die Zeichen auf seine Brust malte und ich entschuldigte mich sofort, als er seine Hand nahm um meine davon abzuhalten. "Tut mir leid, ich vergesse es immer", sagte ich leise und sah ihn kurz an, ehe ich die Augen zufallen ließ und einfach nur seinem Herzschlag lauschte sowie seine Hand hielt. Es war schon schwer, nah zueinander zu sein, wenn Liam Probleme damit hatte, dass ich ihn anfasste. Aber hoffentlich würde sich das alles bald wieder legen und seine Berührungsängste würden wieder verschwinden. Es sollte einach alles wieder so werden, wie vorher, denn Liam tat mir unheimlich Leid.
"Na gut, dann werden wir es bald probieren", sagte ich leise und nickte dann leicht. Ich hatte keine Ahnung, ob es wirklich helfen würde, aber im Endeffekt hatten wir nichts zu verlieren. Er machte den Vorschlag, den Abend im Whirlpool zu genießen, und so setzte ich mich leicht auf und nickte. "Lass uns das machen", sagte ich leise und stand dann auf, um zum Schrank zu gehen und mir einen Bikini anzuziehen. Wenn Liam doch noch nackt in den Whirlpool gehen wollte, dann konnte er mir den Bikini ja auch ausziehen.
Irgendwie war die Stimmung ein  wenig komisch und ich war mir sicher, dass mein Geständnis so einiges verändert hatte. Dennoch sollten wir versuchen, das Beste draus zu machen, damit es uns beiden gut ging. Mit diesem Gedanken ging ich nach unten, machte den Pool an und ließ mich dann ins warme Wasser sinken. 

until you're used to my face
and my mystery fades

x

Antworten

Hope.

25, Weiblich

  13. Award Winning Author

Ambitionierter Teilnehmer

Beiträge: 1471

Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 20.07.2016 23:16

Liam
Sie rutschte zu mir und vergrub ihr Gesicht in meiner Brust, weshalb ich meine Arme um sie legte und sanft über ihren Rücken strich. "Eigentlich wollte ich ja noch sauer auf dich sein, aber du machst mir das echt schwer, wusstest du das?", murmelte ich leise und musste deswegen ein wenig schmunzeln. Sie war einfach zu süß. Jedoch spürte ich ihre Hand an meiner Seite und zuckte kurz zusammen, aber entspannte mich dann wieder. Dort ging es noch, auch wenn es nicht gerade angenehm war. Auf der anderen Seite wollte ich ihre Nähe und Berührungen aber auch, aber konnte sie nicht wirklich ertragen. Das war wirklich schlimm.  Als ich fertig war mit reden fing sie an zu weinen und das nicht gerade leicht und kurz. "Baby", meinte ich leicht verzweifelt und drücke sie sanft noch näher an mich. Es war gut, dass sie mir zeigte wie sie sich fühlte, aber sie sollte nicht weinen. "Doch, du hast mich verdient. Du mich und ich dich. Das hatten wir schon mal, also sag das nicht. Du bist das was ich am meisten liebe und das habe ich. Bedank dich nicht und ich liebe dich auch", murmelte ich. Mein Oberteil war mittlerweile nass an der Stelle, aber das interessierte mich nicht wirklich. Hauptsache sie fühlte sich wohl. Auch als ich mich hinlegte, kuschelte sie sich enger an mich. Sie antwortete mir dann und ich nickte leicht. "Aber es ist nicht unmögich", murmelte ich und hoffte, dass es irgendwann einfach doch klappen würde. Sie fing an auf meiner Brust Zeichen zu malen und ich versteifte mich. An der Brust war es eben am Schlimmsten. Dennoch versuchte ich mich zusammenzureißen und ließ es zu. Wie oben schon erwähnt tat es ja irgendwie auch gut. Nach eier Weile hielt ich es aber nicht mehr aus und griff deshalb sanft nach ihrer Hand, verschränkte unsere Finger und legte diese auf meinem Bauch ab. "Sorry", murmelte ich deswegen leise. Es tat mir ja wirklich leid, dass sie mich gerade nicht anfassen konnte. "Ja, können wir. Nein, eigentlich nicht. Ich meine nach unserer Hochzeit wird sich nicht mehr so viel verändern. Wir leben bereits in einem Haus, in dem ein Kind gut groß werden kann. Also wegen mir müssen wir nicht warten bis wir verheiratet sind", meinte ich und sah sie an. "Was hälst du davon wenn wir den Abend im Whirlpool ausklingen lassen? Wir haben ihn, aber waren noch nie drin", sagte ich. Schließlich stand dieser auf unserer Terasse mit wunderschönem Blick auf unseren Garten und den Fluss.

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

-Albert Einstein-


Antworten

Rogers

26, Weiblich

  11. Ghostwriter

Neuling

Beiträge: 6613

Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 20.07.2016 09:05

Emilia;
Ich seufzte laut, weil ich nicht weinen wollte, und ich auch nicht wollte, dass Liam mich so sah und sich nur darauf konzentrierte, dass ich weinte. Ich liebte ihn so sehr dafür, dass er immer mich als oberste Priorität nahm, denn obwohl er jedes Recht dazu hatte, sauer auf mich zu sein, war es ihm trotzdem noch wichtig, dass ich nicht weinte. Ich wusste nicht, ob er meine Nähe wollte, dennoch setzte ich mich weiter auf und erlaubte mir, mein Gesicht in seiner Brust zu vergraben und einfach so zu verharren, während ich ihm zuhörte, was er mir so alles zu sagen hatte.
Ich hörte ihm zu, während ich auch seinen Herzschlag verfolgte, legte meine Hand an seine Seite, ließ die Augen zufallen, weil sie so sehr brannten, und als er all diese süßen Worte sagte, fiel es mir immer schwerer, die Tränen zurückzuhalten und so ließ ich ihnen einfach freien Lauf, weinte so lange an seiner Brust, bis ich der Meinung war, dass nichts mehr kommen würde. "Ich habe dich nicht verdient. Wegen mir wirst du das nicht haben, was du am meisten liebst, und trotzdem willst du mich und... Ich liebe dich einfach so sehr. Danke." Ich traute mich nicht wirklich, ihn anzusehen, aber ich genoss es gerade ohnehin mehr, sein Oberteil vollzuweinen. Es wurde eine Weile still und Liam legte sich auch einigermaßen hin, sodass cih mich enger an ihn kuscheln konnte und dabei aufpasste, nicht irgendwie Snow zu treten. Die Stille blieb vorhanden, bis Liam anfing zu reden und so sah ich zu ihm und zuckte mit den Schultern.
"Er meinte, dass es unwahrscheinlich ist. Sehr schwer, aber er meinte, wir sollen es trotzdem versuchen. Wenn es nicht klappt, vielleicht mit künstlicher Befruchtung. Aber wie gesagt, unwahrscheinlich." Ich redete nur leise und malte Zeichen auf seine Brust, während ich auf meiner Lippe herumkaute. "Wir könnten jetzt schon anfangen, es zu probieren. Ich setze die Pille ab und wir schmeißen alle Kondome weg, die wir haben." Wahrscheinlich war es nicht witzig, aber ich musste ganz schwach grinsen. Dann wurde ich wieder ernster. "Oder willst du warten, bis wir verheiratet sind?" 

until you're used to my face
and my mystery fades

x

Antworten

Hope.

25, Weiblich

  13. Award Winning Author

Ambitionierter Teilnehmer

Beiträge: 1471

Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 20.07.2016 00:09

Liam
Sie bestätigte meinen Verdacht, dass es so war und so seufzte ich leise, aber wusste nicht genau was ich sagen sollte, weshalb ich einfach fürs Erste meine Klappe hielt und auch den Blick abwand. Eigentlich wollte ich noch sauer auf sie sein, da ich das echt nicht okay fand, schließlich hatte ich ein Recht darauf das zu erfahren, aber auf der anderen Seite verstand ich sie. Wäre ich an ihrer Stelle hätte ich es wahrscheinlich auch so gemacht um sie nicht weiter zu belasten. Als ich wieder zu ihr sah, bemerkte ich die Träne und wollte sie ihr wegstreichen, aber war zu langsam und so machte sie es schon selbst. "Bitte nicht weinen", murmelte ich verzweifelt, da ich nie wusste wie ich damit umgehen sollte. In sowas war ich einfach total untalentiet. Außerdem tat es mir weh wenn sie weinte und nicht glücklich war, schließlich wollte ich, dass sie immer glücklich war.
"Du hättest sauer sein können, weil ich vorhin einfach so gegangen bin. Ich weiß, dass du das nicht magst, aber habe es trotzdem gemacht", murmelte ich und zuckte mit den Schultern.
"Ich muss auch zugeben, dass mir das wirklich gut getan hat. Es war Ablenkung und ich hatte nicht die Chance in Selbstmitleid zu enden, da ich mich um jemanden kümmern musste. Es gab jemanden der mich wirklich braucht. Auf andere Weise, meine ich. Klar, wir brauchen uns auch gegenseitig, aber es ist doch anders mit einem Kind. Du kommst auch ohne Hilfe zurecht. Zumindest meistens", meinte ich und spielte darauf irgendwie auf ihre Größe an, da sie da wirklich oft Hilfe brauchte, aber das war ja nicht schlimm. "Aber du kannst ja nichts dafür, dass du keine Kinder bekommen kannst. Und diese Tatsache wird meinerseits auch nichts an unserer Beziehung ändern. Ich liebe dich und ich habe mich für dich entschieden. Du bist mein Leben und ohne dich kann und will ich nicht mehr leben. Ich will dich, mit oder ohne Kind", sagte ich und legte mich auf das Bett. Zumindest so halb, da sich Snow wirklich ausbreitete, aber deswegen würde ich ihn nicht vom Bett schmeißen. Er hatte in letzter Zeit eh nicht so viel Aufmerksamkeit von uns beiden bekommen. Vor allem nicht von mir. "Hat der Arzt gesagt, dass es komplett unmöglich ist oder nur unwahrscheinlich?", fragte ich sie irgendwann leise und sah zu ihr.

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

-Albert Einstein-


Antworten

Rogers

26, Weiblich

  11. Ghostwriter

Neuling

Beiträge: 6613

Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 19.07.2016 13:30

Emilia;
Natürlich wusste ich, über was er reden wollte, weshalb ich nur stumm nickte. Ich hatte nur keine Ahnung, wie ich mich dazu noch rechtfertigen sollte, immerhin hatte ich Scheiße gebaut und das wussten wir beide. Da gab es keine Entschuldigungen. Ich blieb die ganze Zeit über leise, in der er mit mir redete und traute mich teilweise nicht einmal, ihm in sein Gesicht zu sehen. Bei seiner letzen Frage nickte ich dann langsam, dachte jedoch nicht darüber nach, was für Auswirkungen meine Briefe wohl gehabt haben. "Ja, das war der Grund. Ich fand es nicht richtig, es dir zu sagen, während du im Krieg bist. Einfach so, über einen Brief. Und dann kamst du wieder und alles war anders, du hattest andere, größere Probleme, ich habe um dein Leben gebangt, wochenlang und dann bist du da... Ich weiß, es klingt egoistisch, aber ich wollte das Ganze nicht noch schlimmer machen, als es eh schon war. Für uns beide nicht, weil wir beide dadurch belastet waren." Ich hielt kurz inne und seufzte leise, strich mir eine Träne aus dem Gesicht, die meine Wange hinunter gekullert war.
"Ich bin nicht sauer auf dich. Wieso sollte ich sauer auf dich sein? Ich bin diejenige, die Mist gebaut hat. Aber es belastet mich mindestens genauso sehr wie dich, und ich weiß, dass ich es dir hätte früher sagen sollen, aber was hätte es geändert?" Im Endeffekt war ja ich diejenige, die darunter litt und deshalb war es meine Priorität, Liam sein Leben einfacher zu machen. Einfach, weil er im Moment ohnehin schon genug Probleme hatte.
"Ich habe gesehen, wie gut dir die Woche mit Tessa getan hat, wie du aufgegangen bist, als du mit einem Kind gespielt hast. Und dann wurde es schlimmer, mir wurde klar, dass du mit mir dieses Gefühl eines Kinds nicht haben wirst, und das ist es, was mich die Tage über so traurig gestimmt hat. Ich hoffe, du kannst das alles zumindest ein Bisschen nachvollziehen..." 

until you're used to my face
and my mystery fades

x

Antworten

Hope.

25, Weiblich

  13. Award Winning Author

Ambitionierter Teilnehmer

Beiträge: 1471

Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 19.07.2016 01:02

Liam
Sie setzte sich auf, wenn auch nur widerwillig, aber trotzdem machte sie es zum Glück. "Reden worüber?", hörte ich und seufzte deswegen leise, ehe auch ich mich bequemer aufs Bett setzte. Schließlich könnte dieses Gespräch nun etwas länger dauern. "Du weißt genau über was", murmelte ich und sah sie an, wobei auch ich anfing Snow zu streicheln, der das wieder zu genießen schien von beiden Seiten gestreichelt und gekrault zu werden. "Es tut mir leid, dass ich vorhin einfach so gegangen bin, aber du kennst mich wenn ich wütend bin. Ich wollte nichts tun das ich später bereuen werde, deshalb bin ich lieber gegangen um mich dort abzureagieren. Wäre ich nicht gegangen, hätte ich dich angeschrien und das wollte ich nicht. Du kannst nichts dafür, dass du keine Kinder bekommen kannst. Aber ich bin trotzdem noch sauer auf dich, weil du es mir nicht früher erzählt hast. Du meintest du weißt es schon seit dem ich im Krieg war. Wann genau? War das der Grund, weshalb du in den Briefen immer so traurig wirktest?", fragte ich sie immer noch mit recht leiser Stimme. Genau so ein Brief war der Grund, weshalb ich entführt wurde, aber das würde ich ihr nicht sagen. Sie konnte ja nichts dafür, nur habe ich mir Sorgen um sie gemacht und war mit dem Kopf nicht mehr bei der Sache, was nie passieren darf. Also war es sogar meine Schuld, dass ich entführt wurde, aber darüber wollte ich nicht länger nachdenken. Ich war wieder hier und hier war ich in Sicherheit. "Sei nicht sauer auf mich", murmelte ich, da ich wusste, dass sie es nicht mochte wenn ich Konflikten aus dem Weg ging, aber diesesmal war es einfach wirklich nötig, ansonsten hätte es viel länger gedauert bis wir normal reden hätten können und wahrscheinlich hätten wir davor noch einen Streit gehabt.

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

-Albert Einstein-


Antworten

Rogers

26, Weiblich

  11. Ghostwriter

Neuling

Beiträge: 6613

Re: Prs || Army love :)

von Rogers am 18.07.2016 10:44

Emilia;
"Ich...!", setzte ich schon an, aber ich merkte, dass es zu spät war, für Entschuldigungen. In meinen Augen war es plausibel, dass ich ihm nichts erzählt hatte, aber es würde mich nicht wundern, wenn er es nicht nachvollziehen konnte. Ganz besonders, weil es um seine psychische Verfassung ging und es für ihn nicht leicht war, sich einzugestehen, dass er ein ernsthaftes Problem hatte. Ich presste die Lippen aufeinander und hoffte darauf, meine Atmung irgendwie beruhigen zu können, denn ich wollte die Fassung nicht verlieren und nicht noch unkontrollierter weinen, als ich dies ohnehin schon tat. Ich hatte gehofft, er würde mit sich reden lassen, doch er suchte die Flucht. Ich konnte es nachvollziehen, aber für mich war das keine Lösung.
In mir verkrampfte sich jedes erdenkliche Organ und jeder Muskel, als ich hörte, wie die Tür ins Schloss fiel. Mir kreisten so viele, schreckliche Gedanken durch den Kopf. Ich kannte Liam und wusste demnach, wie er war, wenn er wütend war. Ich hoffte bloß, dass er keine Scheiße baute und nicht vor Wut wirklich diese Beziehung beenden würde. Es war verständlich, aber auch schmerzhaft, denn ich war genauso erschüttert von dieser Nachricht gewesen, wie er. Und ich fühlte mich schuldig, obwohl ich dafür nichts konnte, ich fing an, langsam damit klarzukommen und mich nicht dafür zu hassen, aber wie konnte ich glücklich werden, wenn Liam mich so nicht lieben konnte? Ich hatte keine Ahnung.
Ich saß noch eine Weile auf der Couch, ehe ich mich erhob und Snow hinter mir her hinauf ins Schlafzimmer trottete. Er wusste, genauso wie ich, dass etwas schweres in der Luft lag und die Stimmung ziemlich angespannt war, selbst, wenn ich gerade alleine mit ihm im Haus war und die tobende Wut sich draußen aufhielt. Seufzend warf ich mich aufs Bett, wartete darauf, dass sich das relativ schwere Gewicht neben mir niederließ und schlang dann meinen Arm um Snow, um seine Wärme und sein ruhiges Atmen zu spüren. Diese Zeit, in der Liam nicht da war und ich nicht wusste, wie das alles enden würde, waren die reinste Hölle für mich. Mein Verhalten änderte sich jede halbe Stunde - mal fiel ich in einen unruhigen Schlaf, mal wachte ich mit nassen Wangen und brennenden Augen auf und weinte dann eine Weile lang weiter. Irgendwann hatte ich es geschafft, mich zu beruhigen, und dann kam Liam auch schon wieder. Ich hatte keine Ahnung, wie lange er weg war, aber mein Zeitgefühl war sowieso nicht das beste im Moment.
Er fragte mich, ob wir reden konnten, und so setzte ich mich ein wenig widerwillig auf, lehnte mich ans Bettende und streichelte Snow dabei weiter. Meine Stimme war kratzig und schwach, aber ich zwang mich dazu, einen Ton herauszubringen: "Reden worüber?" 

until you're used to my face
and my mystery fades

x

Antworten

Hope.

25, Weiblich

  13. Award Winning Author

Ambitionierter Teilnehmer

Beiträge: 1471

Re: Prs || Army love :)

von Hope. am 04.07.2016 23:36

Liam
Ich machte mir gerade richtige Sorgen um Emilia. Sie weinte selten und wenn sie es tat, dann gab es dafür auch einen Grund. "Baby, beruhig dich erstmal", murmelte ich besorgt als ich merkte wie verzweifelt sie war. Ich strich ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht und sah ihr dann in die Augen. "Ich... ich trage seit einiger Zeit ein schreckliches Geheimnis mit mir herum. Es wird dein ganzes Leben erschüttern und ich kann es verstehen, wenn du mich deshalb verlässt...", hörte ich dann, weshalb ich schluckte. Jedoch verwirrte es mich auch. Sie hatte nie Geheimnisse vor mir, denn wir sagten uns eigentlich immer alles direkt. Zumindest dachte ich das bis jetzt. Was konnte so schlimm sein, dass das mein ganzes Leben erschüttern würde und sie auch noch Angst hat, dass ich sie verlasse? Ich liebte sie mehr als alles andere und das wusste sie auch. "Emilia, was ist los?", fragte ich, als sie eine Pause machte, denn wenn sie es mir jetzt nicht erzählen würde, würde ich durchdrehen. Ich machte mir einfach Sorgen um sie, verdammt nochmal. Sie fing dann an zu sprechen und ich fühlte mich so als würde mir der Boden unter den Füßen weggerissen werden. Wie sie konnte keine Kinder kriegen? Gerade konnte ich sie nicht anschauen, da ich versuchte meine Gefühle zu ordnen und auch irgendetwas zu sagen, aber das war schwerer als gedacht. Mir fehlten einfach die Worte. Außerdem war ich auch wirklich sauer, dass sie es mir nicht schon früher gesagt hatte, schließlich ging das auch mich etwas an. Sie wusste es schon seit dem ich im Krieg war. Dass sie es nicht in einem Brief erzählt hatte, konnte ich sehr gut nachvollziehen, aber wieso hatte sie mir nichts gesagt als ich wieder hier war? "Wieso hast du es mir nicht früher erzählt, verdammt? Meinst du es macht es besser wenn du es mir so ewig verschweigst?!", fragte ich sie und war gerade wirklich sauer auf sie, auch wenn ich das eigentlich nicht wollte. Ich wusste gerade gar nicht mehr wie ich fühlen sollte und dann war ich immer wütend. Leider bekam sie das gerade ab. Ich war geschockt, wütend, traurig, verzweifelt und noch so vieles mehr. "Ich muss hier raus", murmelte ich irgendwann, stand auf, zog meine Schuhe an und verließ das Haus. Dabei war es mir egal, dass er draußen wirklich kalt war. Gerade wollte ich einfach nur an die frische Luft und auch weg von ihr, bevor ich wirklich noch meine komplette Wut an ihr ausließ. Das hatte sie nicht verdient. Ich lief eine ganze Weile bis ich mich irgendwann einfach auf den Boden setzte und mich gegen einen Baum lehnte. So langsam konnte ich wieder klar denken. Sie konnte keine Kinder bekommen, das hieß, dass ich nie Kinder haben werde. Verlassen wollte ich sie deswegen auf keinen Fall. Sie war die Liebe meines Lebens und ich brauchte sie. Es wäre etwas anderes gewesen wenn sie es schon immer gewusst hätte. Wenn sie es gewusst hätte, als wir darüber gesprochen haben, aber sie hatte es anscheinend erst erfahren, als ich im Krieg war. Sauer konnte und durfte ich auch nicht sein, schließlich konnte sie nichts dafür. Da ich immer noch total durcheinander war, griff ich nach meinen Zigaretten die ich in meiner Hosentasche hatte und zündete mir eine an. Das Feuerzeug befand sich ebenfalls in der Schachtel. Ich rauchte die Zigarette und stand dann langsam wieder auf. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich schon hier draußen war, aber mittlerweile spürte ich meine Hände fast nicht mehr, auf meinem gesamten Körper hatte sich eine Gänsehaut gebildet und ich zitterte überall. Ich ging wieder nach Hause und zündete mir auf den Weg nochmals eine Zigarette an, da diese einfach beruhigten. Als ich zuhause angekommen war, zog ich meine Schuhe aus und packte die Zigaretten weg. Jedoch ging ich danach direkt ins Wohnzimmer und sah mich dort um. Emilia war nicht hier und so ging ich nach oben in unser Schlafzimmer. Dort lag Emilia auf dem Bett, weinte und kuschelte mit Snow der sie versuchte zu trösten. "Können wir reden?", fragte ich sie leise und setzte mich langsam auf das Bett, wobei ich aufpasste, dass ich mich nicht auf Snow setzte.

"Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt."

-Albert Einstein-


Antworten
Erste Seite  |  «  |  1  ...  24  |  25  |  26  |  27  |  28  ...  89  |  »  |  Letzte

« zurück zum Forum